Kürbis Cookies sind weit mehr als nur ein einfaches Gebäck – sie sind ein herzlicher Gruß des Herbstes und versprechen pure Gemütlichkeit. Sobald die Tage kürzer und die Blätter bunter werden, gibt es kaum etwas Schöneres, als den Duft warmer Gewürze, der aus der Küche strömt. Ich persönlich finde, diese weichen, würzigen Leckerbissen fangen die Essenz der Saison perfekt ein und laden dazu ein, es sich bei einer Tasse Tee oder Kaffee gemütlich zu machen.
Die Verwendung von Kürbis in süßen Speisen hat eine lange Tradition, besonders in Nordamerika, wo er untrennbar mit Erntedankfest und herbstlichen Feierlichkeiten verbunden ist. Doch seine Beliebtheit hat längst die Grenzen überschritten, und ich verstehe genau, warum. Jeder Bissen dieser Cookies ist ein kleines Geschmackserlebnis: die unvergleichlich zarte Textur, die fast auf der Zunge zergeht, harmonisch vereint mit der würzigen Wärme von Zimt, Muskatnuss und Ingwer. Es ist diese unwiderstehliche Kombination aus saftiger Süße und dem wohligen Gefühl, das sie vermitteln, die unsere Kürbis Cookies zu einem absoluten Favoriten macht.
Bereiten Sie sich darauf vor, von der überraschenden Einfachheit der Zubereitung und dem unwiderstehlichen Aroma dieser hausgemachten Köstlichkeiten begeistert zu sein. Sie sind perfekt für einen gemütlichen Nachmittagstee, als süße Überraschung für Freunde oder einfach, um sich selbst eine kleine Freude zu bereiten.
Zutaten:
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Für die unwiderstehlichen Kürbis Cookies:
- 200 g weiche Butter (ungesalzen), Zimmertemperatur ist hier entscheidend
- 150 g Kristallzucker (fein)
- 100 g brauner Zucker (oder Muscovado-Zucker für eine tiefere Karamellnote), ebenfalls weich
- 2 große Eier, ebenfalls bei Zimmertemperatur
- 425 g Kürbispüree (aus ca. 600-700 g Kürbis, z.B. Hokkaido oder Butternut, selbstgemacht oder aus der Dose)
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt (oder das Mark einer halben Vanilleschote)
- 350 g Weizenmehl Typ 405 (oder eine Mischung aus 300g Typ 405 und 50g Dinkelmehl für mehr Biss)
- 1 Teelöffel Natron (Speisesoda)
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Teelöffel gemahlener Zimt (oder etwas mehr, wenn Sie Zimt lieben!)
- ½ Teelöffel gemahlener Ingwer
- ¼ Teelöffel gemahlene Muskatnuss (frisch gerieben ist unschlagbar)
- ¼ Teelöffel gemahlene Nelken
- ¼ Teelöffel Salz (fein)
- Optional: 100 g gehackte Walnüsse oder Pekannüsse, oder auch Schokostückchen für eine extra süße Überraschung
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Für das himmlische Frischkäse-Frosting:
- 100 g weiche Butter (ungesalzen), Zimmertemperatur
- 200 g Frischkäse (Doppelrahmstufe), gut gekühlt, das ist wichtig für die Konsistenz
- 300 g Puderzucker (gesiebt), damit es keine Klümpchen gibt
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- Eine Prise Zimt (optional)
Liebe Backfreunde, ich freue mich riesig, Sie auf eine kulinarische Reise zu entführen, bei der wir gemeinsam die wohl köstlichsten Kürbis Cookies zaubern werden. Diese Kekse sind nicht nur unglaublich saftig und würzig, sondern auch mit einem cremigen Frischkäse-Frosting die perfekte Süßigkeit für Herbst und Winter, oder wann immer Ihnen nach Gemütlichkeit ist. Lassen Sie uns direkt loslegen!
Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg – Vom Kürbis zum Ofen
- Den Ofen auf die perfekte Temperatur bringen:
Bevor wir uns in die Details des Teiges stürzen, heizen Sie Ihren Backofen bitte auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Das ist eine ideale Temperatur, um unseren Kürbis Cookies eine schöne Bräune und eine gleichmäßige Garung zu verleihen. Während der Ofen auf Temperatur kommt, können wir die weiteren Vorbereitungen treffen. - Backbleche für den großen Auftritt vorbereiten:
Legen Sie zwei bis drei Backbleche mit Backpapier aus. Das verhindert nicht nur, dass unsere Kürbis Cookies ankleben, sondern erleichtert auch das spätere Reinigen und sorgt dafür, dass sie sich nach dem Backen mühelos vom Blech lösen lassen. Ich persönlich nutze gerne Silikonbackmatten, da sie wiederverwendbar sind und die Cookies noch gleichmäßiger bräunen. - Das Kürbispüree – Herzstück der Kürbis Cookies:
Falls Sie kein fertiges Kürbispüree zur Hand haben, keine Sorge, es ist ganz einfach selbst gemacht und schmeckt sogar noch frischer! Nehmen Sie einen Hokkaido- oder Butternut-Kürbis (ca. 600-700 g), halbieren Sie ihn, entfernen Sie die Kerne und Fasern. Schneiden Sie ihn dann in grobe Stücke. Sie können ihn entweder dämpfen, kochen oder backen.- Dämpfen/Kochen: Geben Sie die Kürbisstücke mit wenig Wasser in einen Topf, bringen Sie es zum Kochen und lassen Sie es zugedeckt etwa 15-20 Minuten köcheln, bis der Kürbis sehr weich ist.
- Backen: Legen Sie die Kürbisstücke mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und backen Sie sie bei 180°C etwa 30-40 Minuten, bis sie weich sind.
Nach dem Garen den Kürbis gut abtropfen lassen – das ist ein sehr wichtiger Schritt, da zu viel Feuchtigkeit im Püree die Konsistenz unserer Kürbis Cookies beeinträchtigen würde. Pürieren Sie den weichen Kürbis anschließend mit einem Pürierstab oder einer Gabel, bis er eine feine, glatte Masse bildet. Lassen Sie das Püree vollständig abkühlen, bevor Sie es verwenden. Das ist entscheidend, da warmes Püree die Butter im Teig schmelzen und die Textur negativ beeinflussen könnte.
Der unwiderstehliche Teig für Ihre Kürbis Cookies
Jetzt geht es ans Eingemachte! Die Zubereitung des Teiges ist der Schlüssel zu unseren saftigen und würzigen Kürbis Cookies. Nehmen Sie sich dafür einen Moment Zeit und genießen Sie die Aromen, die sich schon jetzt in Ihrer Küche ausbreiten.
- Die Trockenen vereinen:
In einer mittelgroßen Schüssel vermischen wir zunächst alle trockenen Zutaten. Sieben Sie das Mehl zusammen mit Natron, Backpulver, Salz und all den herrlichen Gewürzen – Zimt, Ingwer, Muskatnuss und Nelken – in die Schüssel. Das Sieben ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt, der hilft, Klümpchen zu vermeiden und dem Teig eine wunderbar luftige Textur zu verleihen. Verrühren Sie diese trockenen Zutaten mit einem Schneebesen sorgfältig, sodass sich alles gut vermischt. So stellen Sie sicher, dass sich die Gewürze und Treibmittel gleichmäßig im gesamten Teig verteilen und jeder Ihrer Kürbis Cookies perfekt schmeckt und aufgeht. Stellen Sie diese Mischung beiseite. - Butter und Zucker cremig schlagen – die Basis des Glücks:
In einer großen Rührschüssel geben Sie die weiche Butter und beide Zuckersorten (Kristallzucker und brauner Zucker). Schlagen Sie diese Mischung mit einem Handrührgerät oder in einer Küchenmaschine auf mittlerer bis hoher Stufe für mindestens 3-5 Minuten, bis sie hell und cremig ist. Sie werden sehen, wie die Masse an Volumen gewinnt und eine luftige Konsistenz erhält. Dies ist der Moment, in dem Luft in den Teig eingearbeitet wird, was später zu den luftig-weichen Kürbis Cookies führt, die wir so lieben. - Die Eier einzeln einarbeiten:
Fügen Sie nun die Eier einzeln zu der Butter-Zucker-Mischung hinzu. Schlagen Sie nach jeder Zugabe gut weiter, bis das Ei vollständig eingearbeitet ist und die Masse wieder homogen aussieht. Kratzen Sie dabei immer wieder die Seiten der Schüssel mit einem Spatel ab, um sicherzustellen, dass sich alles gut vermischt. Dieser Schritt sorgt für eine stabile Emulsion und eine perfekte Bindung des Teiges. - Kürbispüree und Vanilleextrakt hinzufügen:
Geben Sie jetzt das abgekühlte Kürbispüree und den Vanilleextrakt zur Masse. Verrühren Sie alles auf niedriger Stufe, bis es gerade so kombiniert ist. Achten Sie darauf, nicht zu lange zu rühren, da wir die zuvor eingearbeitete Luft nicht wieder herausschlagen möchten. Die Farbe wird sich sofort in ein wunderschönes Orangerot verwandeln – ein wahrer Genuss für die Augen! - Die Vereinigung von nassen und trockenen Zutaten:
Nun ist es an der Zeit, die vorbereitete trockene Mischung (Mehl und Gewürze) nach und nach zu den feuchten Zutaten zu geben. Rühren Sie dabei auf niedrigster Stufe, gerade so lange, bis das Mehl feucht ist und keine trockenen Stellen mehr sichtbar sind. Vermeiden Sie hier unbedingt ein Überrühren! Zu viel Rühren kann dazu führen, dass sich das Gluten im Mehl zu stark entwickelt, was unsere Kürbis Cookies zäh statt zart machen würde. Wir wollen ja, dass sie schön weich und saftig werden. - Optionale Leckereien unterheben:
Wenn Sie sich für Nüsse oder Schokostückchen entschieden haben, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, diese vorsichtig mit einem Spatel unter den Teig zu heben. Ein paar gehackte Walnüsse oder Pekannüsse verleihen den Kürbis Cookies einen zusätzlichen Crunch und ein nussiges Aroma, während Schokostückchen eine wunderbare Süße hinzufügen. Dies ist natürlich ganz Ihrem persönlichen Geschmack überlassen.
Das Backen – Magie im Ofen für Ihre Kürbis Cookies
Der Teig ist fertig, der Ofen vorgeheizt – jetzt wird es spannend! Bald können wir den Duft frisch gebackener Kürbis Cookies in unserer Küche genießen.
- Den Teig portionieren:
Nehmen Sie einen Esslöffel oder, noch besser, einen Eisportionierer (ca. 4-5 cm Durchmesser), um gleichmäßige Portionen Teig auf die vorbereiteten Backbleche zu setzen. Lassen Sie dabei genügend Abstand zwischen den einzelnen Teighäufchen (etwa 5 cm), da die Kürbis Cookies beim Backen etwas auseinanderlaufen und an Volumen gewinnen werden. Eine zu geringe Distanz würde dazu führen, dass sie zusammenbacken, und das wäre schade um die schönen runden Formen. - Die Backzeit für perfekte Kürbis Cookies:
Schieben Sie die Bleche nacheinander in den vorgeheizten Ofen und backen Sie die Kürbis Cookies für ca. 10-14 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren. Die Kekse sind fertig, wenn die Ränder leicht gebräunt sind, aber die Mitte noch sehr weich und leicht federnd aussieht. Sie werden beim Herausnehmen aus dem Ofen noch etwas nachgaren und fester werden. Ein zu langes Backen würde sie trocken machen, und wir möchten sie ja schön saftig behalten. - Abkühlen mit Geduld:
Nehmen Sie die gebackenen Kürbis Cookies aus dem Ofen und lassen Sie sie zunächst für etwa 5 Minuten auf dem Backblech ruhen. Dieser kurze Ruheschritt ist wichtig, da die Kekse direkt nach dem Backen noch sehr zerbrechlich sind. Das Blech speichert die Wärme und hilft den Cookies, sich zu stabilisieren, bevor wir sie bewegen. - Endgültiges Abkühlen auf dem Gitterrost:
Nach den 5 Minuten auf dem Blech heben Sie die Kürbis Cookies vorsichtig mit einem Pfannenwender auf ein Kuchengitter. Dort sollen sie vollständig abkühlen. Dieser Schritt ist absolut entscheidend, bevor wir das Frosting auftragen. Warme Cookies würden das Frosting sofort schmelzen lassen, und wir wollen ja eine schöne, cremige Schicht. Geduld ist hier eine Tugend, aber ich versprere Ihnen, es lohnt sich!
Das i-Tüpfelchen: Cremiges Frischkäse-Frosting für Ihre Kürbis Cookies
Während unsere Kürbis Cookies abkühlen, bereiten wir das unwiderstehliche Frischkäse-Frosting zu. Es ist die perfekte Ergänzung zu den würzigen Keksen und macht sie zu einem wahren Gaumenschmaus.
- Butter und Frischkäse cremig rühren:
In einer sauberen Rührschüssel geben Sie die weiche Butter und den gut gekühlten Frischkäse. Es ist wichtig, dass der Frischkäse direkt aus dem Kühlschrank kommt, da er sonst zu weich wird und das Frosting nicht die gewünschte feste Konsistenz erreicht. Schlagen Sie diese beiden Zutaten mit dem Handrührgerät auf mittlerer Stufe cremig, bis sie gut vermischt sind und eine glatte, luftige Masse ergeben. Achten Sie darauf, nicht zu lange zu schlagen, um den Frischkäse nicht zu übermixen. - Puderzucker portionsweise hinzufügen:
Sieben Sie nun den Puderzucker portionsweise über die Butter-Frischkäse-Mischung. Rühren Sie auf niedriger Stufe, bis der Puderzucker vollständig eingearbeitet ist. Das schrittweise Hinzufügen verhindert, dass eine Puderzuckerwolke in Ihrer Küche entsteht, und sorgt für ein glattes Ergebnis ohne Klümpchen. - Vanille und Zimt für das Aroma:
Fügen Sie den Vanilleextrakt und, falls gewünscht, eine Prise Zimt hinzu. Rühren Sie nochmals kurz, bis alles gut kombiniert ist und das Frosting eine wunderbar glatte und streichfähige Konsistenz hat. Probieren Sie eine kleine Menge und passen Sie die Süße oder die Gewürze bei Bedarf an – es ist Ihr Frosting! - Konsistenz prüfen und anpassen:
Sollte das Frosting wider Erwarten zu weich sein (was bei zu warmem Frischkäse passieren kann), stellen Sie es für 10-15 Minuten in den Kühlschrank. Rühren Sie es danach noch einmal kurz auf. Ist es zu fest, können Sie einen Teelöffel Milch oder Sahne hinzufügen, bis die perfekte Streichfähigkeit erreicht ist.
Vollendung und Genuss Ihrer Kürbis Cookies
Der Moment ist gekommen! Unsere Kürbis Cookies sind abgekühlt, das Frosting ist perfekt – jetzt wird alles zusammengeführt, um ein wahres Meisterwerk zu schaffen.
- Die Kürbis Cookies mit Frosting veredeln:
Sobald die Kürbis Cookies vollständig abgekühlt sind, können Sie das Frischkäse-Frosting großzügig darauf verteilen. Sie können einen Löffel, ein kleines Messer oder einen Spritzbeutel mit einer Tülle verwenden, um das Frosting aufzutragen. Ich persönlich mag es gerne rustikal und verteile es einfach mit einem Messer, um eine schöne, ungleichmäßige Schicht zu erhalten. Jeder Bissen soll schließlich die perfekte Balance zwischen dem saftigen Keks und der cremigen Glasur bieten. - Optional: Garnieren für den letzten Schliff:
Für eine noch ansprechendere Optik und einen zusätzlichen Hauch von Aroma können Sie die glasierten Kürbis Cookies mit einer Prise Zimt, etwas frisch geriebener Muskatnuss, gehackten Pekannüssen oder sogar ein paar karamellisierten Kürbiskernen garnieren. Dies ist der Moment, in dem Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können und Ihren Kürbis Cookies eine persönliche Note verleihen. - Lagerungstipps für langanhaltenden Genuss:
Aufgrund des Frischkäse-Frostings sollten die fertigen Kürbis Cookies in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort bleiben sie problemlos 3-5 Tage frisch und köstlich. Nehmen Sie sie etwa 15-20 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit das Frosting wieder etwas weicher wird und seine volle Cremigkeit entfalten kann. Unglasierte Kürbis Cookies halten sich bei Zimmertemperatur in einem luftdichten Behälter sogar bis zu einer Woche und lassen sich auch gut einfrieren.
Einige zusätzliche Tipps für die perfekten Kürbis Cookies:
- Qualität der Zutaten: Verwenden Sie hochwertige Zutaten, insbesondere bei den Gewürzen. Frischer Zimt, Ingwer und Muskatnuss machen einen großen Unterschied im Geschmacksprofil Ihrer Kürbis Cookies.
- Nicht überbacken: Wie bereits erwähnt, ist dies entscheidend für die Saftigkeit. Lieber etwas kürzer backen und die Mitte noch leicht weich lassen.
- Zimmertemperatur bei Butter und Eiern: Dies sorgt für eine bessere Emulsion und einen gleichmäßigeren Teig. Planen Sie also im Voraus!
- Variationen: Fühlen Sie sich frei, mit den Gewürzen zu experimentieren. Ein Hauch Kardamom oder Piment kann den Geschmack Ihrer Kürbis Cookies noch komplexer machen. Auch getrocknete Cranberries oder Rosinen sind eine leckere Ergänzung.
Ich hoffe, Sie haben genauso viel Freude beim Backen und Genießen dieser köstlichen Kürbis Cookies wie ich. Sie sind das perfekte Gebäck, um kalte Tage zu versüßen und Familie und Freunde zu verwöhnen. Lassen Sie es sich schmecken!

Fazit:
Nachdem wir nun gemeinsam durch die süßen Geheimnisse dieses wunderbaren Rezepts gereist sind, möchte ich Ihnen noch einmal ans Herz legen, warum diese Köstlichkeit einfach auf Ihrer “Muss-ich-backen”-Liste stehen sollte. Diese Kekse sind mehr als nur ein Gebäck; sie sind ein Stückchen Gemütlichkeit, ein Hauch von Herbst und eine geschmackliche Umarmung, die Sie und Ihre Lieben begeistern wird. Ich habe unzählige Stunden damit verbracht, dieses Rezept zu perfektionieren, um sicherzustellen, dass es nicht nur unglaublich lecker, sondern auch überraschend einfach zuzubereiten ist. Die Mischung aus saftigem Kürbis, wärmenden Gewürzen und einer zarten Süße kreiert ein Aroma, das Ihr Zuhause sofort in eine Wohlfühloase verwandelt und Vorfreude auf jeden Bissen weckt.
Die unwiderstehliche Textur – außen leicht knusprig, innen herrlich weich und saftig – ist das Ergebnis einer sorgfältig abgestimmten Zutatenliste, die ich mit viel Liebe für Sie zusammengestellt habe. Diese "Kuerbis Cookies" sind ein echtes Highlight für jede Jahreszeit, bringen aber besonders in den kühleren Monaten eine unvergleichliche Wärme und Behaglichkeit mit sich. Sie sind nicht zu süß, perfekt gewürzt und absolut suchtfähig. Egal, ob Sie ein erfahrener Bäcker sind oder gerade erst Ihre Liebe zum Backen entdecken, ich bin mir absolut sicher, dass dieses Rezept Sie mit seinem Erfolg und seinem Geschmackserlebnis überzeugen wird.
Ihre Kreation noch weiter verfeinern: Serviertipps und Variationen
Die Möglichkeiten, diese himmlischen Kekse zu genießen oder sogar noch zu variieren, sind vielfältig und laden zum Experimentieren ein. Stellen Sie sich vor, wie Sie einen dieser wunderbaren Kekse zu einer dampfenden Tasse Kaffee oder einem aromatischen Gewürztee an einem kühlen Nachmittag genießen. Sie sind der perfekte Begleiter für gemütliche Stunden und bieten eine willkommene Auszeit vom Alltag. Auch als süßer Abschluss eines Essens, als charmantes Mitbringsel für Freunde und Familie oder als besondere Überraschung in der Schulbrotdose oder im Büro sind sie unschlagbar. Kinder lieben sie ebenso wie Erwachsene, und ihre handliche Größe macht sie zum idealen Snack für zwischendurch.
Für eine extra Portion Dekadenz können Sie die Kekse nach dem Abkühlen mit einem einfachen Frischkäse-Zitronenguss, einer feinen Schokoladenglasur oder einer selbstgemachten Karamellsauce beträufeln. Auch ein leichter Puderzuckerhauch verleiht ihnen eine elegante Note. Scheuen Sie sich nicht, mit den Gewürzen zu spielen: Eine Prise mehr Ingwer, eine Messerspitze Kardamom oder sogar ein Hauch Piment können dem Geschmacksprofil eine ganz neue Dimension verleihen. Für zusätzliche Textur und einen noch intensiveren Geschmack können Sie gehackte Pekannüsse, Walnüsse, Rosinen, getrocknete Cranberrys oder sogar Schokoladenstückchen – sei es Zartbitter, Milch oder weiß – in den Teig einarbeiten. Ein Löffel Espressopulver kann ebenfalls die schokoladigen Noten, falls Sie welche hinzufügen, wunderbar vertiefen.
Auch für spezielle Ernährungsbedürfnisse lassen sich diese Kekse anpassen. Ich habe festgestellt, dass der Austausch eines Teils des Weizenmehls durch Vollkornmehl den Keksen eine nussigere Note verleiht und sie noch sättigender macht. Für eine glutenfreie Variante können Sie eine hochwertige glutenfreie Mehlmischung verwenden – achten Sie hierbei auf Produkte, die für das Backen geeignet sind und oft schon Xanthan enthalten. Für eine pflanzliche Version können Sie die Butter durch eine vegane Margarine oder Kokosöl ersetzen und das Ei durch ein "Leinsamen-Ei" (ein Esslöffel gemahlene Leinsamen mit drei Esslöffeln Wasser verrührt und fünf Minuten quellen lassen). Die Vielseitigkeit dieses Rezepts ist wirklich beeindruckend!
Probieren Sie es selbst und teilen Sie Ihre Freude!
Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Rezept für Kuerbis Cookies schnell zu einem neuen Liebling in Ihrer Küche avancieren wird, genau wie es in meiner der Fall ist. Es gibt etwas unglaublich Erfüllendes daran, eine duftende Ladung dieser goldenen Leckerbissen zu backen und die strahlenden Gesichter zu sehen, die sie hervorrufen. Daher möchte ich Sie von ganzem Herzen ermutigen, die Ärmel hochzukrempeln, die Zutaten bereitzuhalten und dieses Rezept auszuprobieren. Haben Sie keine Angst davor, Ihre eigene persönliche Note hinzuzufügen; genau das macht das Backen so spannend und kreativ!
Sobald Sie die Magie dieser Kekse selbst erlebt haben, würde ich mich riesig freuen, von Ihren Backerlebnissen zu hören. Teilen Sie Ihre Gedanken, Ihre Fotos und jede einzigartige Variante, die Sie ausprobiert haben. Ihre Rückmeldungen und Ihre Kreativität sind eine große Inspiration für mich und die gesamte Back-Community. Lassen Sie uns gemeinsam die Freude an diesen wunderbaren Kürbiskeksen verbreiten und zeigen, wie einfach es ist, mit ein wenig Liebe und den richtigen Zutaten wahre Glücksmomente zu schaffen. Ich kann es kaum erwarten, Ihre Geschichten zu lesen!

Das beste Kuerbis Cookies Rezept – einfach & unwiderstehlich!
Kürbis Cookies sind weit mehr als nur ein einfaches Gebäck – sie sind ein herzlicher Gruß des Herbstes und versprechen pure Gemütlichkeit. Mit zarter Textur und warmer Würze fangen sie die Essenz der Saison ein.
Zutaten
-
200 g weiche Butter (ungesalzen)
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150 g Kristallzucker
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100 g brauner Zucker
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2 große Eier
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425 g Kürbispüree
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1 TL Vanilleextrakt
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350 g Weizenmehl Typ 405
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1 TL Natron
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1 TL Backpulver
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1 TL gemahlener Zimt
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½ TL gemahlener Ingwer
-
¼ TL gemahlene Muskatnuss
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¼ TL gemahlene Nelken
-
¼ TL Salz
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Optional: 100 g gehackte Walnüsse oder Schokostückchen
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Für das Frischkäse-Frosting:
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100 g weiche Butter (ungesalzen)
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200 g Frischkäse (Doppelrahmstufe, gekühlt)
-
300 g Puderzucker (gesiebt)
-
1 TL Vanilleextrakt
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Prise Zimt (optional)
Anweisungen
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Step 1
Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen. Kürbispüree (aus ca. 600-700g Kürbis) zubereiten (dämpfen/kochen/backen), gut abtropfen lassen und vollständig abkühlen. -
Step 2
In einer mittelgroßen Schüssel Mehl, Natron, Backpulver, Salz und alle Gewürze sieben und gründlich vermischen. Beiseitestellen. -
Step 3
In einer großen Rührschüssel weiche Butter und beide Zuckersorten 3-5 Minuten hell und cremig schlagen. Eier einzeln zugeben und nach jeder Zugabe gut einrühren. -
Step 4
Das abgekühlte Kürbispüree und den Vanilleextrakt zur Butter-Zucker-Mischung geben und auf niedriger Stufe nur kurz verrühren, bis alles kombiniert ist. -
Step 5
Die vorbereitete trockene Mehlmischung nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und auf niedrigster Stufe nur so lange rühren, bis das Mehl feucht ist und keine trockenen Stellen mehr sichtbar sind (nicht überrühren). Optional Nüsse oder Schokostückchen vorsichtig unterheben. -
Step 6
Teig portionsweise (ca. 4-5 cm Durchmesser) mit einem Esslöffel oder Eisportionierer auf die vorbereiteten Backbleche setzen, dabei ca. 5 cm Abstand lassen. Im vorgeheizten Ofen ca. 10-14 Minuten backen, bis die Ränder leicht gebräunt, die Mitte aber noch sehr weich aussieht. -
Step 7
Die gebackenen Cookies 5 Minuten auf dem Backblech ruhen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter heben und dort vollständig abkühlen lassen. -
Step 8
Für das Frosting weiche Butter und gut gekühlten Frischkäse in einer sauberen Rührschüssel cremig rühren. Gesiebten Puderzucker portionsweise sowie Vanilleextrakt und optional eine Prise Zimt einrühren, bis eine glatte, streichfähige Konsistenz entsteht. Bei Bedarf Konsistenz anpassen (kühlen oder Milch hinzufügen). -
Step 9
Sobald die Kürbis Cookies vollständig abgekühlt sind, das Frischkäse-Frosting großzügig darauf verteilen. Optional mit Zimt, Muskatnuss, gehackten Nüssen oder karamellisierten Kürbiskernen garnieren. -
Step 10
Glasierte Kürbis Cookies in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren (3-5 Tage haltbar). Für optimalen Genuss 15-20 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Unglasierte Cookies halten sich bei Zimmertemperatur bis zu einer Woche.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.




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