Gebackene Feta Pasta ist mehr als nur ein Rezept; sie ist ein kulinarisches Phänomen, das die Küchen weltweit im Sturm erobert hat und selbst die skeptischsten Gaumen überzeugt. Erinnern Sie sich noch an den unglaublichen Hype, als dieser einfache, aber geniale Nudelauflauf die sozialen Medien überschwemmte und jeder ihn ausprobieren wollte? Es begann als eine brillante Idee aus Finnland, wo eine Bloggerin namens Jenni Häyrinen das Originalrezept “Uunifeta Pasta” teilte, und sich von dort aus rasend schnell zu einem globalen Trend entwickelte. Was macht dieses Gericht so unwiderstehlich? Es ist die unglaubliche Einfachheit in der Zubereitung, gepaart mit einem Geschmackserlebnis, das wirklich beeindruckt und das ich Ihnen heute näherbringen möchte.
Stellen Sie sich vor: pralle, saftige Kirschtomaten, die im Ofen zu süßen, aromatischen kleinen Geschmacksexplosionen werden, dazu gesellt sich cremiger Feta, der goldbraun schmilzt und sich mit Olivenöl und frischen Kräutern zu einer unwiderstehlichen, würzigen Sauce verbindet. Dazu gesellen sich perfekt al dente gekochte Nudeln, die all diese herrlichen Geschmacksnuancen aufnehmen und ein harmonisches Ganzes bilden. Die Zubereitung der Gebackenen Feta Pasta ist so unkompliziert, dass sie selbst Kochanfänger begeistert und für geschäftige Abende zur perfekten kulinarischen Lösung avanciert. Ein Gericht, das minimalen Aufwand erfordert, aber maximalen Genuss verspricht und das Herz jedes Pasta-Liebhabers höherschlagen lässt. Ich bin überzeugt, auch Sie werden von diesem unkomplizierten Meisterwerk begeistert sein und es bald zu Ihren Favoriten zählen.
Zutaten:
- 1 Block Feta-Käse (ca. 200-250 g): Ich empfehle einen guten Qualitäts-Feta, idealerweise aus Schaf- oder Ziegenmilch. Dieser wird beim Backen wunderbar cremig und schmilzt perfekt, ohne zu salzig zu werden. Es ist wichtig, einen ganzen Block zu verwenden, da dieser die Basis für unsere cremige Soße bildet und nicht zerbröselt, was die Textur der Soße beeinträchtigen könnte.
- Ca. 750 g Kirschtomaten: Eine bunte Mischung aus roten, gelben und orangefarbenen Kirschtomaten sieht nicht nur wunderschön aus, sondern bringt auch unterschiedliche Süße und Geschmacksnuancen mit sich. Ich verwende gerne Datteltomaten oder kleine Rispentomaten, die beim Backen platzen und ihren vollen, saftigen Geschmack freigeben. Achte darauf, dass sie frisch und prall sind.
- 4-6 Knoblauchzehen: Ungeschält, aber leicht angedrückt. Der Knoblauch wird im Ofen geröstet und bekommt so eine unglaublich milde, süßliche und nussige Note. Wer den Knoblauchgeschmack intensiver mag, kann auch gerne mehr Zehen hinzufügen oder sie nach dem Rösten leicht zerdrücken und feiner in die Soße einarbeiten.
- Ca. 60-80 ml Olivenöl extra vergine: Ein hochwertiges Olivenöl ist hier entscheidend, da es dem Gericht seinen unverwechselbaren mediterranen Charakter verleiht. Ich bin da nicht sparsam, denn das Öl hilft den Tomaten, schön zu karamellisieren, dem Feta, eine leicht goldbraune Kruste zu bekommen, und sorgt für eine seidige Textur der Soße.
- 1 Teelöffel getrockneter Oregano: Oder ein paar frische Zweige, wenn du sie zur Hand hast. Oregano ist ein klassischer Partner für Feta und Tomaten und verleiht dem Gericht eine warme, würzige Tiefe. Frisch gezupftes Oreganolaub ist natürlich immer die aromatischere Wahl.
- ½ Teelöffel Chiliflocken (optional): Für eine leichte Schärfe, die das Gericht wunderbar abrundet und einen interessanten Kontrast zur Süße der Tomaten bildet. Wenn du es milder magst, kannst du sie weglassen oder die Menge reduzieren. Ich finde, sie geben dem Ganzen einen tollen, subtilen Kick!
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer: Aus der Mühle, großzügig nach Geschmack verwenden. Ein guter Pfeffer bringt die Aromen zum Strahlen.
- Meersalz: Vorsicht beim Salzen, da Feta von Natur aus schon recht salzig ist. Ich salze hauptsächlich die Tomaten leicht vor dem Backen, um ihre Süße zu betonen, und schmecke die fertige Soße dann noch einmal ab.
- 350-400 g Pasta: Ich mag für dieses Gericht am liebsten kurze Pastasorten wie Penne, Rigatoni, Fusilli oder Orecchiette, da sie die cremige Soße gut aufnehmen und jede Nudel ein kleines Soßenreservoir bildet. Aber im Grunde funktioniert jede kurze Pastasorte hier prima.
- Eine Handvoll frische Basilikumblätter: Zum Garnieren und für das frische, unvergleichliche Aroma, das erst nach dem Backen und Kochen hinzugefügt wird. Das ist für mich ein absolutes Muss und der finale Touch, der dieses Gericht so besonders macht!
- Etwa 1 Tasse Nudelwasser: Zum Schluss, um die Soße geschmeidiger zu machen und perfekt zu emulgieren. Dieses stärkehaltige Wasser ist ein kleiner Zaubertrick für die Konsistenz und Bindung der Soße.
- Abrieb einer halben Bio-Zitrone (optional): Für eine frische, zitronige Note, die hervorragend zu dem cremigen Feta und den süßen Tomaten passt. Ich liebe diesen kleinen Frischekick, der dem Gericht eine unerwartete Leichtigkeit verleiht.
Vorbereitung und Backen des Feta-Gemüse-Mixes
- Ofen vorheizen und Backform vorbereiten: Bevor wir richtig loslegen und die Aromen zum Leben erwecken, heize ich meinen Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze oder 180°C Umluft vor. Die richtige Temperatur ist entscheidend, damit die Tomaten schön karamellisieren und der Feta gleichmäßig schmilzt. Während der Ofen warm wird, nehme ich eine ausreichend große Ofenform – sie sollte groß genug sein, dass die Kirschtomaten bequem darin Platz finden und nicht zu eng liegen. Ich gieße etwa 2-3 Esslöffel des hochwertigen Olivenöls auf den Boden der Form und verteile es leicht. Das verhindert nicht nur das Ankleben, sondern sorgt auch für eine schöne goldbraune Kruste am Boden und verstärkt die Röstnoten des Gemüses.
- Tomaten und Knoblauch platzieren: Jetzt kommt der größte Teil der Kirschtomaten – so etwa drei Viertel der gesamten Menge – in die vorbereitete Ofenform. Ich verteile sie gleichmäßig am Rand der Form, sodass sie möglichst viel Kontakt mit der Hitze bekommen. In die Mitte der Form setze ich dann den Feta-Block. Die restlichen Kirschtomaten verteile ich großzügig um den Feta herum. Warum diese Anordnung? Der Feta soll sich später mit den Tomatensäften und dem Öl gut verbinden können, und die Tomaten am Rand bekommen mehr Hitze ab und karamellisieren schöner, wodurch sich ihre Süße intensiviert. Jetzt verteile ich auch die ungeschälten, aber leicht angedrückten Knoblauchzehen zwischen den Tomaten. Keine Sorge, die Schale schützt den Knoblauch vor dem Verbrennen und macht ihn später leichter zu schälen, während er im Inneren butterweich wird.
- Würzen und Olivenöl hinzufügen: Über die Tomaten und den Feta gieße ich nun das restliche Olivenöl. Ich bin da wirklich nicht geizig, denn das Olivenöl ist der Geschmacksträger schlechthin und sorgt dafür, dass alles schön saftig bleibt und eine wunderbare, cremige Textur bekommt. Dann streue ich den getrockneten Oregano großzügig über die Tomaten und den Feta. Wenn du frischen Oregano hast, zupfe ich die Blättchen ab und verteile sie jetzt. Die Chiliflocken (falls verwendet) streue ich ebenfalls darüber – ein kleiner Hauch Schärfe kann das Gericht wunderbar aufpeppen. Vorsichtig salzen – ich betone hier Vorsicht, da der Feta von Natur aus schon salzig ist. Ich salze hauptsächlich die Tomaten leicht, um ihre Süße hervorzuheben, und würze alles mit frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer. Ein guter Schuss Pfeffer gibt dem Ganzen eine schöne Tiefe und ein komplexes Aroma.
- Backen, bis alles perfekt ist: Nun schiebe ich die Ofenform in den vorgeheizten Ofen. Das Ganze backe ich für etwa 30-35 Minuten. Während dieser Zeit passieren wunderbare Dinge: Die Kirschtomaten platzen auf und geben ihren süßen, aromatischen Saft frei, der Knoblauch wird butterweich und erhält eine köstlich süßliche Note, und der Feta schmilzt in der Mitte cremig, während er an den Rändern eine leicht goldbraune, knusprige Kruste bekommt. Ich achte darauf, dass die Tomaten richtig schön weich sind, leicht gebräunt aussehen und ihre Haut leicht faltig wird. Wenn sie noch fest sind, gebe ich ihnen noch ein paar Minuten. Das ist der Schlüssel zu einer richtig aromatischen und gut entwickelten Soße! Manchmal drehe ich die Form nach der Hälfte der Backzeit einmal, damit alles gleichmäßig gart und die Röstaromen sich optimal entfalten können.
Die Pasta kochen
- Nudelwasser aufsetzen: Während der Feta und die Tomaten im Ofen vor sich hinbacken und ihre mediterranen Aromen im ganzen Haus verbreiten – das ist immer mein Lieblingsmoment, wenn der Duft in der Küche liegt! – ist es Zeit, das Nudelwasser aufzusetzen. Ich nehme einen großen Topf, fülle ihn mit reichlich Wasser und stelle ihn auf den Herd. Ich salze das Wasser großzügig, sobald es kocht – es soll schmecken wie das Mittelmeer! Das ist unglaublich wichtig, damit die Pasta selbst schon Geschmack bekommt und später nicht fad im Vergleich zur aromatischen Soße wirkt. Ein gut gesalzenes Nudelwasser ist das A und O für gute Pasta.
- Pasta al dente kochen: Sobald das Wasser sprudelnd kocht, gebe ich die Pasta hinzu. Ich rühre kurz um, damit die Nudeln nicht am Boden kleben bleiben und sich gleichmäßig im Wasser verteilen können. Dann koche ich die Pasta nach Packungsanweisung, ziehe aber 1-2 Minuten von der angegebenen Kochzeit ab. Ich möchte unbedingt, dass die Pasta “al dente” ist, also noch einen leichten, festen Biss hat. Sie wird später noch mit der warmen Soße vermischt und soll nicht matschig werden, sondern ihre Struktur behalten. Bevor ich die Pasta abgieße, schöpfe ich etwa 1 Tasse Nudelwasser ab und stelle es beiseite. Dieses stärkehaltige Wasser ist ein echter Geheimtrick, um die Soße später perfekt zu emulgieren und ihr eine wunderbare Cremigkeit zu verleihen, ohne zusätzliche Sahne oder Butter verwenden zu müssen. Danach gieße ich die Pasta ab.
Alles zu einer cremigen Soße vermengen
- Feta und Tomaten zerdrücken: Wenn die Ofenform aus dem Ofen kommt und die intensiven Aromen dein Zuhause füllen – dieser Moment ist für mich immer ein Highlight! – ist es Zeit, die Soße zu finalisieren. Ich nehme eine Gabel oder einen Kartoffelstampfer und zerdrücke den weichen, geschmolzenen Feta und die geplatzten, süßen Kirschtomaten direkt in der Ofenform. Dabei vermischen sich alle Säfte, das Olivenöl und die Röstaromen zu einer herrlichen, duftenden Basissoße. Die Knoblauchzehen lassen sich jetzt ganz einfach aus ihrer Schale drücken und zerdrücke ich ebenfalls mit der Gabel in die Soße. Ihr Aroma ist nun sanft und süßlich, weit entfernt von der Schärfe rohen Knoblauchs. Ich rühre alles kräftig um, bis eine einigermaßen homogene, aber noch leicht stückige Soße entsteht.
- Basilikum und Nudelwasser hinzufügen: Jetzt kommt eine großzügige Handvoll frischer Basilikumblätter ins Spiel. Ich zupfe sie grob oder reiße sie mit den Fingern klein und gebe sie in die Ofenform. Die Wärme der Soße bringt ihr Aroma perfekt zur Geltung und verströmt einen unwiderstehlichen Duft. Dann gebe ich etwa die Hälfte des beiseite gestellten Nudelwassers hinzu und rühre alles kräftig um. Das Nudelwasser ist hier unser bester Freund: Es hilft, eine glatte, cremige Soße zu bilden, die sich wunderbar um jede einzelne Nudel schmiegt und die Aromen perfekt verbindet. Wenn die Soße noch zu dick erscheint oder sich nicht gut mit der Pasta verbindet, gebe ich schluckweise weiteres Nudelwasser hinzu, bis sie die perfekte Konsistenz hat – nicht zu flüssig, nicht zu fest, sondern wunderbar sämig.
- Pasta unterheben und verfeinern: Nun kommt die abgegossene Pasta direkt in die Ofenform zu der Feta-Tomaten-Mischung. Ich rühre alles sorgfältig um, sodass jede Nudel von der cremigen Soße umhüllt ist. Das ist der Moment, in dem sich alle Aromen verbinden und das Gericht zu dem wird, was es ist – eine harmonische Komposition aus Süße, Salzigkeit und Würze. Ich schmecke die Pasta ab und würze bei Bedarf noch mit etwas mehr Salz und Pfeffer nach. Manchmal braucht es noch einen kleinen Hauch davon, besonders wenn die Pasta viel Wasser gezogen hat. Falls ich mich für den Zitronenabrieb entschieden habe, reibe ich jetzt eine halbe Bio-Zitrone direkt darüber und rühre es unter. Das gibt dem Gericht eine unglaubliche Frische und Leichtigkeit, die perfekt zum reichhaltigen Feta passt und eine zusätzliche geschmackliche Dimension eröffnet.
Servieren und Genießen
- Anrichten und Garnieren: Ich serviere die Gebackene Feta Pasta am liebsten sofort, wenn sie noch dampfend warm ist und die Aromen am intensivsten sind. Dazu gebe ich großzügige Portionen auf tiefe Teller, sodass sich die cremige Soße gut sammeln kann. Für den letzten Schliff zupfe ich noch ein paar frische Basilikumblätter über jede Portion. Das frische Basilikum ist nicht nur eine Augenweide, sondern verleiht dem Gericht auch einen aromatischen Kontrast. Manchmal streue ich auch noch ein paar extra Chiliflocken darüber, wenn jemand es gerne schärfer mag, oder gebe einen zusätzlichen Schuss hochwertiges Olivenöl darüber, um den Glanz und den Geschmack zu intensivieren. Ein kleiner Schwenker Olivenöl ist immer eine gute Idee, finde ich, da es die mediterrane Note unterstreicht und das Gericht noch appetitlicher aussehen lässt.
- Tipps für Variationen und besondere Anlässe:
Variationen für jeden Geschmack
Dieses Grundrezept ist fantastisch, aber es lässt sich wunderbar anpassen und erweitern! Wenn ich Lust auf etwas mehr Grün habe, röste ich manchmal noch eine Handvoll Babyspinat oder Rucola kurz in der heißen Ofenform mit, nachdem ich den Feta und die Tomaten zerdrückt habe. Die Restwärme lässt sie wunderbar zusammenfallen, und sie bringen eine frische, leicht herbe Note mit, die dem Gericht eine zusätzliche Tiefe verleiht. Auch geröstete Pinienkerne oder gehackte Walnüsse als Topping können dem Gericht eine zusätzliche Textur und einen nussigen Geschmack verleihen, besonders wenn ich es für Gäste zubereite und etwas Besonderes bieten möchte. Sie fügen einen schönen Crunch hinzu.
Für eine proteinreichere Variante füge ich manchmal auch gewürfeltes, vorgebratenes Hähnchenbrustfilet oder sogar ein paar Garnelen hinzu, die ich entweder zusammen mit den Tomaten im Ofen backe (wenn sie schnell garen) oder kurz vor dem Servieren unterhebe. Das macht das Gericht noch sättigender und vielseitiger, perfekt für Hauptmahlzeiten. Eine Prise geriebener Parmesankäse kurz vor dem Servieren kann ebenfalls eine wunderbare Ergänzung sein, obwohl ich persönlich finde, dass der Feta allein schon genug Käsegeschmack liefert und die cremige Textur perfekt ist, ohne einen weiteren Käse zu überdecken.
Weinbegleitung und Anlass
Zu diesem herrlich mediterranen Gericht passt hervorragend ein leichter, trockener Weißwein, zum Beispiel ein Sauvignon Blanc, ein Pinot Grigio oder ein trockener Rosé. Diese Weine unterstreichen die Frische der Tomaten und die Würze des Feta, ohne den Geschmack zu dominieren. Wenn ich keinen Wein trinken möchte, ist ein großes Glas spritziges Mineralwasser mit einer Scheibe Zitrone oder eine hausgemachte Zitronenlimonade auch eine wunderbare und erfrischende Begleitung. Es ist ein perfektes Gericht für ein entspanntes Abendessen unter der Woche, da es so unkompliziert zuzubereiten ist, aber durch die leuchtenden Farben und den intensiven Geschmack macht es sich auch hervorragend als Hingucker bei einer kleinen Dinnerparty. Die Vorbereitung ist so unkompliziert, dass man sich während des Backens schon um andere Dinge kümmern kann – das liebe ich daran, es ist quasi ein Selbstläufer!
Reste verwerten und aufbewahren
Sollten wider Erwarten Reste übrig bleiben (was bei mir selten vorkommt, da es so lecker ist!), lassen sie sich wunderbar in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank für bis zu 2-3 Tage aufbewahren. Zum Aufwärmen gebe ich einen kleinen Schuss Wasser oder Gemüsebrühe hinzu und erwärme es entweder vorsichtig in der Mikrowelle oder in einem Topf auf dem Herd bei mittlerer Hitze, um die Cremigkeit wiederherzustellen. Manchmal schmeckt es am nächsten Tag sogar noch besser, da die Aromen noch intensiver durchgezogen sind und sich vollständig entfaltet haben. Ich habe es auch schon kalt als eine Art Nudelsalat gegessen – ein überraschend leckerer Genuss für den Mittagstisch an einem warmen Tag!

Fazit:
Nachdem wir uns durch die unglaublich einfache Zubereitung geschlemmt haben, ist es Zeit für ein abschließendes Urteil. Was macht dieses Gericht, das sich in Windeseile zu einem meiner absoluten Lieblinge entwickelt hat, so unwiderstehlich? Es ist die geniale Kombination aus minimalem Aufwand und maximalem Geschmackserlebnis. Ich verspreche Ihnen, die anfängliche Skepsis, die vielleicht bei dem Gedanken an gebackenen Feta und Tomaten aufkommt, weicht spätestens beim ersten Bissen einer puren Begeisterung. Die Süße der Kirschtomaten, die durch das Rösten intensiviert wird, verbindet sich perfekt mit der salzigen, würzigen Cremigkeit des Fetas. Ein Hauch von Knoblauch und frischen Kräutern rundet das Ganze ab und verwandelt einfache Zutaten in ein Gericht, das sowohl herzhaft als auch überraschend raffiniert schmeckt. Es ist das ideale Abendessen für stressige Wochentage, wenn die Zeit knapp ist, man aber trotzdem nicht auf etwas Selbstgemachtes und Seelenwärmendes verzichten möchte. Gleichzeitig ist es aber auch beeindruckend genug, um Gäste zu bewirten – und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Schüssel danach meistens restlos leer ist. Der Duft, der während des Backens durch Ihre Küche zieht, ist allein schon ein Genuss und weckt die Vorfreude auf das, was kommt. Ich finde es faszinierend, wie aus so wenigen Schritten ein so komplexes und befriedigendes Gericht entstehen kann.
Aber das ist noch nicht alles! Das Schöne an dieser Art von Rezept ist seine unglaubliche Vielseitigkeit. Während die Grundzutaten – Feta, Tomaten, Knoblauch und Pasta – das Herzstück bilden, laden sie dazu ein, kreativ zu werden und das Gericht ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack anzupassen. Denken Sie zum Beispiel an die Serviervorschläge: Ein paar frische Basilikumblätter, die erst ganz am Ende über die fertige Pasta gestreut werden, bringen nicht nur eine wunderschöne Farbnote, sondern auch ein frisches, pfeffriges Aroma, das hervorragend zum Feta passt. Ein großzügiger Schuss hochwertiges Olivenöl nach dem Mischen verstärkt die Geschmacksnuancen zusätzlich und sorgt für einen seidigen Glanz. Für diejenigen unter Ihnen, die es gerne etwas schärfer mögen, sind ein paar Chiliflocken, entweder schon beim Backen oder als Topping, eine fantastische Ergänzung. Und vergessen Sie nicht ein gutes Stück knuspriges Brot! Es ist perfekt, um die köstliche Soße aufzutunken, die sich am Boden der Schüssel sammelt. Dazu vielleicht ein einfacher grüner Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing, und Sie haben eine komplette Mahlzeit, die unglaublich satt macht, ohne zu beschweren.
Lassen Sie uns aber auch über Variationen sprechen, die Sie direkt in den Backofen geben können. Wie wäre es mit zusätzlichen Gemüsesorten? Farbenfrohe Paprikastreifen, dünne Zucchinischeiben oder sogar rote Zwiebelspalten, die mit den Tomaten und dem Feta geröstet werden, können dem Gericht eine neue Dimension verleihen. Sie werden weich und süßlich und nehmen die Aromen der Soße wunderbar auf. Wer eine proteinreichere Variante bevorzugt, kann ganz einfach Hühnchenbrustwürfel, Garnelen oder auch Kichererbsen hinzufügen, die zusammen mit den Tomaten gebacken werden. Für eine noch cremigere Konsistenz könnten Sie einen Teil des Fetas durch Ziegenkäse oder Ricotta ersetzen oder eine Mischung daraus verwenden. Experimentieren Sie auch mit verschiedenen Kräutern: Rosmarin oder Thymian können dem Gericht eine erdige Note verleihen, die sich von der Frische des Basilikums unterscheidet. Ein Hauch geräucherter Paprika oder etwas Muskatnuss kann ebenfalls überraschende Geschmackstiefen eröffnen. Auch die Pasta-Sorte können Sie variieren – Penne, Rigatoni, Farfalle oder sogar Gnocchi würden hier wunderbar funktionieren und die Soße perfekt aufnehmen.
Kurzum, dieses Rezept ist ein absoluter Game-Changer in meiner Küche, und ich bin überzeugt, es wird auch in Ihrer so sein. Es beweist, dass kulinarische Genüsse nicht kompliziert sein müssen, um außergewöhnlich zu schmecken. Die Verwandlung von einfachen, frischen Zutaten in ein Gericht, das voller Geschmack und Textur ist, grenzt für mich an Magie. Die cremige Textur der Soße, die sich aus dem geschmolzenen Feta und den saftigen Tomaten bildet, umhüllt jede Nudel perfekt und sorgt für ein unvergleichliches Mundgefühl. Wenn Sie also auf der Suche nach einem unkomplizierten, aber dennoch beeindruckenden und unglaublich leckeren Gericht sind, dann ist diese Gebackene Feta Pasta genau das Richtige für Sie. Es ist nicht nur ein Trend gewesen, sondern hat sich als echter Klassiker etabliert, der zurecht in vielen Haushalten Einzug gehalten hat.
Ich kann es kaum erwarten, dass Sie dieses Rezept selbst ausprobieren! Trauen Sie sich und erleben Sie, wie wenig Aufwand für so viel Genuss nötig ist. Lassen Sie sich von den Aromen verführen und entdecken Sie, wie einfach es sein kann, ein Gericht zu zaubern, das wirklich alle begeistert. Und das Wichtigste: Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit mir! Ich würde mich riesig freuen, Ihre Fotos, Ihre Kommentare und vielleicht sogar Ihre eigenen kreativen Abwandlungen zu sehen. Haben Sie eine neue Zutat hinzugefügt, die ich unbedingt probieren sollte? Oder einen speziellen Tipp für die Zubereitung? Die Freude am Kochen und am Essen verdoppelt sich, wenn man sie teilt. Also, worauf warten Sie noch? Heizen Sie Ihren Ofen vor und machen Sie sich bereit für ein Geschmackserlebnis, das Sie immer wieder zubereiten möchten. Guten Appetit und viel Spaß beim Experimentieren!

Gebackene Feta Pasta mit Kürbis
Ein unkompliziertes und virales Rezept für Gebackene Feta Pasta, die durch süßen Hokkaido-Kürbis und cremigen Feta im Ofen zu einer unwiderstehlichen Sauce verschmilzt, perfekt kombiniert mit al dente gekochter Pasta.
Zutaten
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250 g Pasta (z.B. Penne, Fusilli)
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600 g Hokkaido-Kürbis (gewürfelt)
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200 g Feta-Käse (Block)
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2 Knoblauchzehen (angedrückt)
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1 TL Getrocknete Kräuter (z.B. Thymian, Rosmarin)
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3 EL Olivenöl
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Salz nach Geschmack
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Pfeffer nach Geschmack
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100 ml Wasser oder Gemüsebrühe
Anweisungen
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Step 1
Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze (180°C Umluft) vorheizen. Eine Ofenform mit 1 EL Olivenöl einfetten. Gewürfelten Hokkaido-Kürbis und angedrückte Knoblauchzehen in die Form geben. Den Feta-Block in die Mitte legen. -
Step 2
Mit restlichem Olivenöl beträufeln, getrocknete Kräuter, Salz und Pfeffer darüber streuen. Im vorgeheizten Ofen 30-35 Minuten backen, bis der Kürbis weich und der Feta goldbraun geschmolzen ist. -
Step 3
Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen, dabei 100 ml Nudelwasser abschöpfen. Pasta abgießen. -
Step 4
Die Ofenform aus dem Ofen nehmen. Feta, Kürbis und Knoblauch in der Form mit einer Gabel zerdrücken und gut verrühren, bis eine cremige Soße entsteht. -
Step 5
Das abgeschöpfte Nudelwasser zur Soße geben und unterrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die gekochte Pasta zur Soße geben und gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sofort servieren.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.




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