Himmlische Vegetarische Kürbis Lasagne – schnell & lecker!

Vegetarische Kürbis Lasagne – allein der Name weckt doch schon kuschelige Gefühle, oder? Stellen Sie sich vor: goldgelber Kürbis, cremiger Béchamel, duftende Kräuter und geschmolzener Käse, alles kunstvoll geschichtet zwischen zarten Lasagneplatten. Ich verspreche Ihnen, dieses Gericht ist weit mehr als nur eine fleischlose Alternative; es ist ein Festmahl für die Sinne, das selbst überzeugte Fleischliebhaber begeistert und zu einem neuen Lieblingsrezept avancieren könnte.

Die Kunst der Lasagneherstellung hat ihren Ursprung tief in der italienischen Kochtradition, wo jede Region ihre eigene Interpretation dieses vielgeliebten Klassikers pflegt. Während die klassische Bolognese-Lasagne die Herzen vieler erobert hat, zeigt unsere Vegetarische Kürbis Lasagne, wie wunderbar sich traditionelle Rezepte mit saisonalen Zutaten und einem modernen Twist neu erfinden lassen. Der Kürbis, ein wahrhaftiges Symbol des Herbstes, bringt eine natürliche Süße und eine samtige Textur mit sich, die perfekt mit den herzhaften Aromen von Salbei und Muskat harmoniert. Es ist diese geschickte Kombination aus Alt und Neu, die unser Rezept so besonders macht und es zu einem modernen Klassiker erhebt.

Was macht diese Lasagne so unwiderstehlich? Es ist die perfekte Balance aus Süße und Würze, die cremige Füllung, die auf der Zunge zergeht, und die Tatsache, dass sie unglaublich sättigend und zugleich überraschend leicht ist. Ob als wärmendes Gericht an einem kühlen Herbstabend, als beeindruckender Mittelpunkt für ein festliches Abendessen oder einfach als köstliche Möglichkeit, mehr Gemüse in den Speiseplan zu integrieren – diese Lasagne ist immer eine hervorragende Wahl. Sie werden staunen, wie einfach es ist, ein so geschmackvolles und optisch ansprechendes Gericht zuzubereiten, das alle am Tisch begeistert und für unvergessliche Genussmomente sorgt.

this Recipe

Zutaten:

Liebe Freunde der guten Küche, um diese köstliche Vegetarische Kürbis Lasagne zuzubereiten, brauchen wir einige wunderbare Zutaten. Ich habe sie für euch in sinnvolle Kategorien unterteilt, damit ihr beim Einkaufen und Vorbereiten alles gut im Blick habt.

Für die cremige Kürbissauce:

• ca. 800 g Hokkaido-Kürbis (oder eine andere Sorte, die ihr mögt, dann eventuell schälen)
• 1 große Zwiebel
• 3 Knoblauchzehen
• 2-3 EL Olivenöl extra vergine
• 200 ml Gemüsebrühe (ich nehme gerne eine hochwertige Bio-Brühe)
• 100 ml Sahne oder Kokosmilch (für eine vegane Variante oder wenn ihr den Geschmack mögt)
• 1 TL getrockneter Salbei (oder 2-3 frische Zweige)
• ½ TL getrockneter Rosmarin (oder 1 frischer Zweig)
• ½ TL gemahlener Kreuzkümmel (optional, aber ich finde, er passt hervorragend zum Kürbis)
• Eine Prise Cayennepfeffer oder Chiliflocken (für einen kleinen Kick)
• Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
• Eine Prise frisch geriebene Muskatnuss

Für die klassische Bechamel-Sauce:

• 60 g ungesalzene Butter (oder pflanzliche Margarine für eine vegane Option)
• 60 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
• 700 ml Vollmilch (oder eine pflanzliche Alternative wie Mandel- oder Hafermilch)
• Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
• Großzügige Prise frisch geriebene Muskatnuss

Für die aromatische Gemüsefüllung:

• 500 g frischer Blattspinat (oder 300 g gefrorener Blattspinat, aufgetaut und gut ausgedrückt)
• 1 EL Olivenöl
• 1 weitere kleine Zwiebel
• 2 weitere Knoblauchzehen
• Salz und Pfeffer
• Optional: 100 g Kirschtomaten, halbiert, für eine zusätzliche fruchtige Note

Für die Lasagne und zum Schichten:

• 12-15 Lasagneplatten (ich verwende am liebsten solche, die nicht vorgekocht werden müssen)
• 150 g geriebener Mozzarella (oder eine vegane Käsealternative zum Überbacken)
• 50 g frisch geriebener Parmesan oder Grana Padano (optional, aber sehr empfehlenswert für den Geschmack)
• Etwas frischer Salbei oder Rosmarin zum Garnieren (optional)

Mit diesen Zutaten können wir uns nun ans Werk machen. Die Zubereitung mag auf den ersten Blick umfangreich erscheinen, aber ich verspreche euch, jeder Schritt ist es wert und führt zu einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis!

Zubereitung:

Bevor wir richtig loslegen, nehme ich mir immer gerne einen Moment, um mir einen Überblick über die Schritte zu verschaffen. So kann ich entspannt kochen und das Ergebnis wird einfach besser.

Vorbereitung:

1. Zuerst heize ich meinen Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Das ist wichtig, damit der Kürbis gleich optimal garen kann.
2. Danach kümmere ich mich um den Hokkaido-Kürbis. Da die Schale essbar ist, wasche ich ihn nur gründlich ab. Dann halbiere ich ihn, entferne mit einem Löffel die Kerne und faserige Teile und schneide ihn anschließend in etwa 2-3 cm große Würfel. Wenn ihr eine andere Kürbissorte verwendet, die geschält werden muss, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.
3. Die große Zwiebel für die Kürbissauce schäle ich und würfel sie grob. Die Knoblauchzehen schäle ich ebenfalls und lasse sie ganz oder halbiere sie nur. Sie werden später im Ofen wunderbar weich und süßlich.
4. Für die Gemüsefüllung schäle ich die kleine Zwiebel und würfel sie sehr fein. Auch die Knoblauchzehen dafür schäle und hacke ich fein.
5. Den frischen Blattspinat wasche ich gründlich und schüttle ihn gut trocken. Falls ihr gefrorenen Spinat verwendet, stellt sicher, dass er komplett aufgetaut und das überschüssige Wasser sehr gut ausgedrückt wurde, sonst wird eure Lasagne zu wässrig.
6. Ich lege auch schon alle Gewürze und die anderen Zutaten, die ich für die jeweiligen Saucen und Füllungen brauche, bereit. So habe ich alles griffbereit, wenn es losgeht.

Die cremige Kürbissauce zubereiten:

Die Kürbissauce ist das Herzstück dieser Lasagne und wir werden ihr die volle Aufmerksamkeit schenken. Der Trick ist, den Kürbis vor dem Pürieren zu rösten, um seine Süße und sein Aroma zu intensivieren.

1. Die vorbereiteten Kürbiswürfel, die grob gewürfelte Zwiebel und die ganzen oder halbierten Knoblauchzehen gebe ich zusammen in eine große Auflaufform oder auf ein Backblech, das ich mit Backpapier ausgelegt habe.
2. Ich beträufle alles großzügig mit 2-3 Esslöffeln Olivenöl. Danach streue ich den getrockneten Salbei, Rosmarin, den Kreuzkümmel, eine Prise Cayennepfeffer, Salz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer darüber. Mit den Händen vermische ich alles gut, sodass jedes Kürbisstückchen leicht benetzt ist.
3. Die Mischung verteile ich nun gleichmäßig auf dem Backblech oder in der Auflaufform und schiebe sie in den vorgeheizten Ofen. Ich röste den Kürbis für etwa 25-35 Minuten. Während dieser Zeit wird der Kürbis wunderbar weich, die Ränder bekommen eine leichte Bräunung und die Aromen konzentrieren sich. Halte ein Auge darauf, dass er nicht verbrennt – eine leichte Karamellisierung ist erwünscht, aber keine schwarze Kruste! Wenn die Zeit abgelaufen ist und der Kürbis sehr weich ist, nehme ich ihn aus dem Ofen.
4. Den gerösteten Kürbis mit Zwiebeln und Knoblauch gebe ich nun in einen Mixer oder ein hohes Gefäß für den Pürierstab. Ich füge die 200 ml Gemüsebrühe und die 100 ml Sahne (oder Kokosmilch) hinzu.
5. Nun püriere ich alles zu einer feinen, cremigen Sauce. Wenn die Sauce zu dick ist, füge ich löffelweise noch etwas Brühe oder Wasser hinzu, bis sie die gewünschte Konsistenz hat – sie sollte cremig, aber nicht zu flüssig sein, damit die Lasagne später nicht davon schwimmt.
6. Die pürierte Kürbissauce schmecke ich noch einmal sorgfältig ab. Oft braucht sie noch eine Prise Salz, Pfeffer und eine ordentliche Prise frisch geriebene Muskatnuss, die hervorragend zum Kürbis passt. Manchmal gebe ich auch noch einen Hauch mehr Salbei hinzu. Dieser Schritt ist entscheidend, also nehmt euch Zeit zum Probieren! Die Sauce sollte jetzt schon unglaublich lecker sein. Ich stelle sie beiseite.

Die klassische Bechamel-Sauce kochen:

Die Bechamel ist die Seele jeder Lasagne. Sie sorgt für Cremigkeit und bindet alle Schichten wunderbar zusammen. Das Geheimnis ist Geduld und ständiges Rühren.

1. In einem mittelgroßen Topf schmelze ich bei mittlerer Hitze die 60 g Butter. Ich achte darauf, dass die Butter nicht braun wird, sondern nur schmilzt.
2. Sobald die Butter geschmolzen ist, gebe ich die 60 g Mehl auf einmal hinzu. Mit einem Schneebesen rühre ich kräftig, um eine glatte Masse, die sogenannte Roux, zu erhalten. Ich lasse die Roux etwa 1-2 Minuten unter ständigem Rühren köcheln, bis sie leicht duftet und eine hellgelbe Farbe annimmt. Das ist wichtig, um den Mehlgeschmack zu eliminieren.
3. Nun gieße ich die 700 ml Milch nach und nach in kleinen Schlucken in den Topf, während ich ununterbrochen mit dem Schneebesen rühre. Es ist wichtig, wirklich langsam zu arbeiten und immer weiter zu rühren, um Klümpchen zu vermeiden. Anfangs wird die Mischung sehr dick, aber mit jedem Schluck Milch wird sie wieder flüssiger, bis sie schließlich zu einer glatten Sauce wird.
4. Sobald die gesamte Milch eingerührt ist, erhöhe ich die Hitze leicht und lasse die Bechamel unter ständigem Rühren aufkochen. Sobald sie kocht, reduziere ich die Hitze wieder auf niedrig und lasse die Sauce für etwa 5-7 Minuten sanft köcheln. Während dieser Zeit dickt sie weiter ein und erreicht eine schöne, cremige Konsistenz. Sie sollte so dick sein, dass sie an der Rückseite eines Löffels haften bleibt.
5. Zuletzt würze ich die Bechamel-Sauce kräftig mit Salz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und einer großzügigen Prise frisch geriebener Muskatnuss. Muskatnuss ist ein Muss für Bechamel und verleiht ihr ihren charakteristischen Geschmack. Auch hier gilt: Abschmecken ist das A und O! Ich stelle die fertige Bechamel beiseite.

Die aromatische Gemüsefüllung zaubern:

Neben der Kürbissauce und der Bechamel sorgt die Spinatfüllung für eine weitere Geschmacksdimension und Textur in unserer Lasagne.

1. In einer großen Pfanne erhitze ich 1 Esslöffel Olivenöl bei mittlerer Hitze.
2. Die fein gewürfelte kleine Zwiebel gebe ich in die Pfanne und dünste sie an, bis sie glasig ist und leicht süßlich duftet. Das dauert etwa 3-4 Minuten.
3. Dann füge ich den fein gehackten Knoblauch hinzu und lasse ihn etwa 1 Minute mitbraten, bis er duftet. Achtung: Er sollte nicht braun werden, sonst wird er bitter.
4. Nun gebe ich den gewaschenen und gut getrockneten frischen Blattspinat (oder den ausgedrückten aufgetauten Tiefkühlspinat) portionsweise in die Pfanne. Ich lasse ihn unter gelegentlichem Wenden zusammenfallen. Das dauert nur wenige Minuten. Falls ich Kirschtomaten verwenden möchte, gebe ich sie jetzt hinzu und lasse sie kurz mit erwärmen.
5. Die Gemüsefüllung schmecke ich mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer ab. Ich achte darauf, dass sie nicht zu nass ist. Falls der Spinat zu viel Wasser gelassen hat, schöpfe ich es ab oder lasse es noch etwas verdampfen. Ich nehme die Pfanne vom Herd und stelle die Füllung beiseite.

Die Lasagne schichten und backen:

Jetzt kommt der spannende Teil: Wir bauen unsere Lasagne zusammen! Das Schichten ist fast wie ein meditativer Prozess, bei dem alle vorbereiteten Komponenten zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen.

1. Ich nehme eine Auflaufform (ca. 20×30 cm ist ideal) und gebe eine dünne Schicht Bechamel-Sauce auf den Boden. Das verhindert, dass die erste Schicht Lasagneplatten anklebt und sorgt für zusätzliche Feuchtigkeit.
2. Darauf lege ich die erste Schicht Lasagneplatten. Ich überlappe sie leicht, falls nötig, um den Boden der Form vollständig zu bedecken. Ich verwende Lasagneplatten, die nicht vorgekocht werden müssen.
3. Nun verteile ich etwa ein Drittel der Kürbissauce gleichmäßig über den Lasagneplatten.
4. Darüber kommt etwa die Hälfte der Spinat-Zwiebel-Füllung.
5. Als Nächstes streue ich einen Teil des geriebenen Mozzarellas und, falls verwendet, des Parmesans über die Gemüsefüllung.
6. Dann folgt eine weitere Schicht Lasagneplatten.
7. Ich wiederhole die Schichten: Bechamel, Kürbissauce, restliche Spinatfüllung, Käse.
8. Eine weitere Schicht Lasagneplatten bildet den Abschluss der Hauptschichten.
9. Auf die letzte Schicht Lasagneplatten kommt die restliche Bechamel-Sauce. Ich verteile sie großzügig, sodass die Platten vollständig bedeckt sind.
10. Zuletzt streue ich den restlichen Mozzarella und Parmesan über die Bechamel. Eine Lasagne ohne eine herrliche Käsekruste ist für mich einfach undenkbar!
11. Die gefüllte Auflaufform decke ich locker mit Alufolie ab. Das ist wichtig, damit die Lasagneplatten unter der Folie garen können und die Oberfläche nicht zu schnell verbrennt.
12. Die Lasagne schiebe ich in den vorgeheizten Ofen und backe sie für 25 Minuten mit Folie.
13. Nach 25 Minuten nehme ich die Alufolie vorsichtig ab und backe die Lasagne für weitere 20-25 Minuten, oder bis die Oberfläche goldbraun ist, blubbert und der Käse schön geschmolzen ist und leichte Bräunungsflecken aufweist. Manchmal schalte ich für die letzten 5 Minuten den Grill des Ofens ein, um eine besonders knusprige Käsekruste zu bekommen – aber dabei immer aufpassen, dass nichts verbrennt!

Servieren und Genießen:

Der Geruch, der jetzt aus dem Ofen strömt, ist einfach unwiderstehlich. Aber Geduld zahlt sich aus!

1. Nach dem Backen nehme ich die Vegetarische Kürbis Lasagne aus dem Ofen. Aber ich stürze mich noch nicht sofort darauf! Es ist sehr wichtig, der Lasagne eine Ruhezeit von mindestens 10-15 Minuten zu gönnen. In dieser Zeit setzen sich die Saucen, die Schichten stabilisieren sich, und die Aromen können sich noch besser entfalten. Das macht das Schneiden später auch viel einfacher und die Stücke bleiben schön in Form.
2. Während die Lasagne ruht, kann ich, wenn ich möchte, frische Salbeiblätter oder Rosmarinnadeln hacken und bereitstellen.
3. Nach der Ruhezeit schneide ich die Lasagne in großzügige Portionen. Ich serviere sie am liebsten direkt aus der Form.
4. Ich garniere die einzelnen Portionen gerne noch mit etwas frischem Salbei oder Rosmarin, das unterstreicht die herbstlichen Aromen.
5. Dazu passt ein einfacher grüner Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing hervorragend, um die Reichhaltigkeit der Lasagne auszugleichen. Manchmal reiche ich auch noch ein gutes Ciabatta oder Focaccia dazu, um die letzten Reste Sauce aufzutunken.

Und da ist sie nun, eure selbstgemachte, herzhaft-süße Vegetarische Kürbis Lasagne. Ich hoffe, sie schmeckt euch genauso gut wie mir! Es ist ein Gericht, das Wärme und Gemütlichkeit auf den Tisch bringt und perfekt für kühle Tage ist. Lasst es euch schmecken!

Fazit:

Nachdem wir nun die Geheimnisse dieser wunderbaren Kreation gelüftet haben, bin ich zuversichtlich, dass ihr genauso begeistert sein werdet wie ich. Diese Vegetarische Kurbis Lasagne ist nicht einfach nur ein Gericht; sie ist eine Umarmung von innen, ein Fest für die Sinne und ein Beweis dafür, wie unglaublich vielfältig und befriedigend die vegetarische Küche sein kann. Ich kann euch wirklich nur wärmstens empfehlen, euch selbst davon zu überzeugen, wie mühelos es ist, mit ein paar frischen Zutaten ein wahres Meisterwerk zu zaubern, das sowohl Kochanfänger als auch erfahrene Küchenchefs gleichermaßen begeistert.

Was diese Lasagne zu einem absoluten Muss macht, ist die perfekte Harmonie ihrer Komponenten. Die natürliche Süße des Kürbisses, sei es Hokkaido oder Butternut, verschmilzt auf exquisite Weise mit der cremigen Béchamelsauce und dem geschmolzenen Käse, während die Lasagneplatten für die notwendige Struktur sorgen. Jeder Bissen ist eine Entdeckungsreise – von der zarten Textur des Ofenkürbisses über die würzige Frische der Kräuter bis hin zur befriedigenden Reichhaltigkeit des gesamten Gerichts. Es ist ein Gericht, das Wärme spendet, Trost spendet und die Gemütslage aufhellt, besonders an kühlen Abenden. Die Zubereitung ist überraschend unkompliziert und das Ergebnis ist jedes Mal ein Garant für strahlende Gesichter am Esstisch. Es ist ein Beweis dafür, dass fleischlose Mahlzeiten keineswegs Kompromisse bei Geschmack oder Sättigung bedeuten müssen, sondern im Gegenteil, eine ganz neue Welt des Genusses eröffnen können.

Um das Erlebnis abzurunden, empfehle ich, diese herbstliche Köstlichkeit mit ein paar einfachen Beilagen zu servieren. Ein leichter, knackiger grüner Salat mit einem spritzigen Zitronen-Vinaigrette bildet einen wunderbaren Kontrast zur Cremigkeit der Lasagne und sorgt für eine erfrischende Note. Auch ein gutes, frisches Baguette oder rustikales Bauernbrot passt hervorragend dazu, um die letzten Reste der köstlichen Sauce aufzutunken. Für Weinliebhaber wäre ein leichter, fruchtiger Weißwein, wie ein Pinot Grigio oder ein Sauvignon Blanc, eine exzellente Begleitung, die die Aromen des Kürbisses und der Kräuter wunderbar unterstreicht. Denkt auch daran, dass diese Lasagne, wie viele geschichtete Gerichte, oft am nächsten Tag noch besser schmeckt, da die Aromen Zeit hatten, sich voll zu entfalten – perfekt also für die Resteverwertung oder als vorbereitetes Mittagessen.

Anpassungsmöglichkeiten und persönliche Note

Das Schöne an diesem Rezept ist seine unglaubliche Vielseitigkeit. Fühlt euch frei, kreativ zu werden und eure ganz persönliche Note einzubringen! Experimentiert mit verschiedenen Käsesorten – ein Hauch geräucherter Mozzarella kann für eine rauchige Tiefe sorgen, während etwas Ziegenkäse eine pikante Note hinzufügt. Für eine vegane Variante könnt ihr einfach pflanzliche Milch für die Béchamelsauce und veganen Käse verwenden. Auch die Gewürze lassen sich variieren: eine Prise Muskatnuss ist klassisch, aber auch etwas Ingwer oder sogar eine winzige Menge Chiliflocken kann dem Kürbis eine aufregende neue Dimension verleihen. Wer es nussiger mag, könnte gehackte Walnüsse oder Pekannüsse in eine der Schichten streuen, um einen zusätzlichen Crunch zu erzielen. Sogar die Zugabe von Spinat oder Grünkohl zwischen den Kürbisschichten ist eine fantastische Möglichkeit, noch mehr Grün in das Gericht zu integrieren und es noch nahrhafter zu machen. Scheut euch nicht davor, verschiedene Kürbissorten auszuprobieren, um zu sehen, welche eurem Geschmack am besten entspricht.

Ich bin unglaublich gespannt, eure Interpretationen dieser Lasagne zu sehen und zu hören. Wenn ihr das Rezept ausprobiert, teilt eure Erfahrungen und eure Fotos unbedingt mit uns in den Kommentaren oder auf Social Media! Lasst uns wissen, welche Variationen ihr ausprobiert habt und wie es euch geschmeckt hat. Eure Rückmeldungen sind für mich von unschätzbarem Wert und inspirieren nicht nur mich, sondern auch andere Leser dazu, den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin mir sicher, dass diese Kürbis-Lasagne bald einen festen Platz in eurem Repertoire finden wird und zu einem neuen Familienliebling avanciert. Lasst uns gemeinsam diese köstliche kulinarische Reise fortsetzen und die Freude am Kochen teilen! Guten Appetit!

Himmlische Vegetarische Kürbis Lasagne – schnell & lecker!

Diese Vegetarische Kürbis Lasagne ist ein Festmahl für die Sinne, das selbst überzeugte Fleischliebhaber begeistert. Goldgelber Kürbis, cremiger Béchamel, duftende Kräuter und geschmolzener Käse, kunstvoll geschichtet zwischen zarten Lasagneplatten, vereinen Tradition und saisonale Zutaten zu einem modernen Klassiker. Sie ist unglaublich sättigend und zugleich überraschend leicht.

Vorbereitungszeit
30 Minutes

Kochzeit
50 Minutes

Gesamtzeit
35 Minutes

Portionen
4 Portionen

Zutaten

• 500g Hokkaido-Kürbis
• 250g Lasagneplatten
• 200g geriebener Käse (z.B. Gouda oder Mozzarella)
• 500ml Milch
• 50g Butter
• 50g Mehl
• 1 Zwiebel
• 2 Knoblauchzehen
• Olivenöl
• Salz und Pfeffer
• Muskatnuss
• Frische Kräuter (z.B. Thymian oder Petersilie)

Anweisungen

1. Step 1
   Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Hokkaido-Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in 2-3 cm große Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und für die jeweiligen Saucen vorbereiten. Die Hälfte der frischen Kräuter hacken.
2. Step 2
   Kürbiswürfel, grob gewürfelte Zwiebel und ganzen/halbierten Knoblauch mit Olivenöl, den gehackten frischen Kräutern, Salz und Pfeffer vermischen. Auf einem Backblech verteilen und 25-35 Minuten im Ofen rösten, bis der Kürbis weich und leicht gebräunt ist.
3. Step 3
   Den gerösteten Kürbis, Zwiebel und Knoblauch mit einer kleinen Menge Wasser (oder einem Teil der Milch aus der Gesamtmenge) zu einer feinen Sauce pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
4. Step 4
   50g Butter in einem Topf schmelzen. 50g Mehl hinzufügen und 1-2 Minuten zu einer Roux rühren. Nach und nach die restliche Milch unter ständigem Rühren hinzugeben, bis eine glatte Sauce entsteht. 5-7 Minuten köcheln lassen, bis sie eindickt. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
5. Step 5
   Eine dünne Schicht Bechamel-Sauce auf den Boden einer Auflaufform geben (ca. 20×30 cm). Darauf Lasagneplatten legen. Nun abwechselnd Schichten aus Kürbissauce und geriebenem Käse aufschichten, dazwischen immer wieder Lasagneplatten legen. Die oberste Schicht bildet die restliche Bechamel-Sauce, großzügig mit Käse bestreuen.
6. Step 6
   Die Form locker mit Alufolie abdecken und die Lasagne 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Folie entfernen und weitere 20-25 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist und der Käse blubbert. Bei Bedarf kurz den Ofengrill zuschalten.
7. Step 7
   Lasagne aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren 10-15 Minuten ruhen lassen. In Portionen schneiden, evtl. mit den restlichen frischen Kräutern garnieren und mit einem grünen Salat servieren.

Wichtige Informationen

Nährwerte (Pro Portion)

Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.

Allergie-Informationen

Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.