Ich freue mich sehr, Ihnen heute das Caramelized Onion And Goat Cheese Tarts Recipe vorzustellen – eine kulinarische Kreation, die Ihre Sinne verzaubern und einen festen Platz in Ihrem Herzen erobern wird. Stellen Sie sich den unwiderstehlichen Duft vor, der sich in Ihrer Küche ausbreitet, wenn diese goldbraunen, knusprigen Törtchen aus dem Ofen kommen, gefüllt mit der samtigen Süße langsam karamellisierter Zwiebeln und der pikanten Cremigkeit von Ziegenkäse. Es ist ein Erlebnis, das gleichermaßen elegant und herzhaft ist und das Potenzial hat, Ihre Gäste sprachlos zu machen.
Diese raffinierten Törtchen haben ihre Wurzeln tief in der europäischen, insbesondere der französischen Küche, wo die Kunst der “Tarte” seit Jahrhunderten perfektioniert wird. Ursprünglich oft als rustikale Bauernspeise zubereitet, haben sich solche Kreationen zu einem wahren Meisterwerk entwickelt, das zeigt, wie aus einfachen, hochwertigen Zutaten etwas Außergewöhnliches entstehen kann. Es ist diese geschichtsträchtige Eleganz, gepaart mit einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis, die mich immer wieder aufs Neue begeistert.
Warum das Caramelized Onion And Goat Cheese Tarts Recipe so unwiderstehlich ist
Die Liebe zu diesem Gericht liegt in seiner perfekten Balance: Die tiefgründige Süße der sorgfältig karamellisierten Zwiebeln bildet einen wundervollen Kontrast zur leicht säuerlichen und salzigen Note des Ziegenkäses, alles umhüllt von einem luftig-knusprigen Blätterteig. Ob als stilvolle Vorspeise für ein festliches Dinner, als Highlight eines entspannten Brunches oder als leichter, aber sättigender Hauptgang – diese Tarts sind unglaublich vielseitig und erfordern überraschend wenig Aufwand für ein so beeindruckendes Ergebnis. Ich bin überzeugt, dass das Caramelized Onion And Goat Cheese Tarts Recipe bald zu Ihren absoluten Favoriten gehören wird.
Zutaten:
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Für den Mürbeteig (meine bewährte Basis):
- 250 g kaltes Weizenmehl (Type 405 oder 550)
- 125 g sehr kalte Butter, in kleine Würfel geschnitten
- 1 großes Eigelb
- 2-3 Esslöffel eiskaltes Wasser (manchmal braucht man etwas mehr oder weniger, je nach Mehl)
- ½ Teelöffel feines Meersalz
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Für die karamellisierten Zwiebeln (das Herzstück des Geschmacks):
- 5-6 große rote Zwiebeln (ca. 1 kg), halbiert und in dünne Ringe geschnitten
- 2 Esslöffel Olivenöl von guter Qualität
- 1 Esslöffel Butter
- 2 Esslöffel brauner Zucker (Rohrzucker eignet sich hier besonders gut)
- 2 Esslöffel Balsamico-Essig (ein guter, gereifter Balsamico macht einen Unterschied!)
- Einige Zweige frischer Thymian (ca. 4-5 Stück)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
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Für die Ziegenkäse-Füllung (die cremige Seele):
- 150 g Ziegenfrischkäse (Chèvre, am besten eine Rolle, die man gut bröseln kann)
- 150 ml Crème fraîche (oder alternativ Sahne für eine etwas leichtere Variante)
- 2 große Eier (Raumtemperatur)
- 1 Esslöffel frischer Thymian, fein gehackt
- Eine Prise frisch geriebene Muskatnuss
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
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Zum Bestreuen und Garnieren:
- Weitere 50-70 g Ziegenfrischkäse (oder einen festen Ziegenkäse in Scheiben), zum Bröseln oder Belegen
- Einige kleine frische Thymianzweige für die Optik
- Optional: Ein feiner Spritzer flüssiger Honig kurz vor dem Servieren
Der Mürbeteig: Meine Basis für Perfektion
Für mich beginnt eine perfekte Tarte immer mit einem hervorragenden Mürbeteig. Er muss knusprig sein, zart schmelzen und doch genug Struktur haben, um die Füllung zu halten. Das Geheimnis liegt in kalten Zutaten und wenig Kneten.
- Mehl und Butter vorbereiten: Ich gebe das Mehl und das Salz in eine große Rührschüssel. Dann füge ich die sehr kalten Butterwürfel hinzu. Es ist wichtig, dass die Butter wirklich eiskalt ist, denn das verhindert, dass der Teig später zäh wird.
- Die Krümelarbeit: Nun kommt der entscheidende Schritt: Mit den Fingerspitzen reibe ich die Butter schnell in das Mehl ein. Ich arbeite dabei so zügig wie möglich, damit die Butter nicht zu warm wird. Mein Ziel ist eine krümelige Masse, die an groben Sand erinnert, mit einigen größeren Butterstückchen, die etwa die Größe einer Erbse haben. Das ist wichtig für die spätere Blätterung und die zarte Textur des Teiges. Alternativ kann man diesen Schritt auch in einer Küchenmaschine mit Pulsfunktion erledigen, aber ich mag das Gefühl der Hände im Teig.
- Flüssigkeit hinzufügen: In einer kleinen Schüssel verquirle ich das Eigelb mit dem eiskalten Wasser. Diese Mischung gieße ich nun langsam und löffelweise zu den Mehl-Butter-Krümeln. Mit einer Gabel oder meinen Händen vermenge ich alles, bis der Teig gerade so zusammenkommt. Es ist verlockend, hier zu viel zu kneten, aber das würde den Teig zäh machen. Ich höre auf, sobald sich eine zusammenhängende Kugel bildet. Wenn der Teig noch zu trocken ist, gebe ich tröpfchenweise noch etwas eiskaltes Wasser hinzu, aber wirklich nur sehr wenig auf einmal!
- Kühlen ist Pflicht: Den fertigen Teig drücke ich flach zu einer Scheibe, wickle ihn fest in Frischhaltefolie ein und lege ihn für mindestens 30 Minuten, besser eine Stunde, in den Kühlschrank. Diese Ruhezeit ist essentiell: Die Gluten entspannen sich, und die Butter wird wieder fest, was das Ausrollen erheblich erleichtert und die Textur verbessert.
- Ausrollen und Blindbacken: Nach der Kühlzeit nehme ich den Teig aus dem Kühlschrank und lasse ihn kurz bei Raumtemperatur liegen (etwa 5 Minuten), damit er nicht bricht. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rolle ich ihn dann vorsichtig zu einer dünnen Scheibe aus, die groß genug ist, um meine Tartelette-Förmchen (ca. 10-12 Stück, Durchmesser 10-12 cm) oder eine große Tarteform (24-26 cm) auszulegen. Ich hebe den Teig vorsichtig an und lege ihn in die gefetteten und leicht bemehlten Formen. Die Ränder drücke ich gut an und schneide überschüssigen Teig ab. Mit einer Gabel steche ich mehrfach in den Boden, um zu verhindern, dass er sich beim Backen aufbläht. Dann kommt eine weitere wichtige Phase: Das Blindbacken. Ich lege Backpapier oder Alufolie auf den Teigboden und fülle ihn mit getrockneten Hülsenfrüchten, Backerbsen oder Reis. Das stabilisiert den Teig. Die Formen stelle ich dann für weitere 15 Minuten in den Kühlschrank.
- Vorbacken: Während der Teig kühlt, heize ich meinen Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Nach der Kühlzeit backe ich die Tarteböden mit den Hülsenfrüchten für etwa 15 Minuten vor. Danach nehme ich die Formen aus dem Ofen, entferne vorsichtig das Backpapier mit den Hülsenfrüchten und backe die Böden weitere 5-10 Minuten, bis sie leicht goldbraun und trocken aussehen. Dies verhindert, dass der Boden später matschig wird. Die vorgebackenen Tarteböden stelle ich beiseite und lasse sie vollständig abkühlen. Dieser Schritt ist entscheidend für einen knusprigen Boden!
Die karamellisierten Zwiebeln: Der Star der Show
Die karamellisierten Zwiebeln sind der absolute Star dieses Rezepts. Ihre Süße und Tiefe bilden den perfekten Kontrast zum würzigen Ziegenkäse. Hier ist Geduld wirklich eine Tugend, denn gut karamellisierte Zwiebeln brauchen Zeit – aber ich verspreche euch, es lohnt sich jede Minute!
- Zwiebeln vorbereiten: Zuerst schäle ich die roten Zwiebeln, halbiere sie und schneide sie dann in möglichst dünne, gleichmäßige Ringe. Je dünner die Ringe, desto schneller und gleichmäßiger karamellisieren sie. Ich merke, wie meine Augen beim Schneiden tränen, aber ich weiß, dass es sich lohnen wird.
- Anbraten: In einer großen, schweren Pfanne oder einem weiten Topf (eine Gusseisenpfanne ist hier ideal, da sie die Hitze gut speichert und verteilt) erhitze ich das Olivenöl zusammen mit der Butter bei mittlerer Hitze. Wenn die Butter geschmolzen ist und leicht schäumt, gebe ich die geschnittenen Zwiebelringe hinzu.
- Der lange Weg zur Süße: Nun beginnt der eigentliche Karamellisierungsprozess. Zuerst salze ich die Zwiebeln leicht. Das entzieht ihnen Wasser und hilft ihnen, weich zu werden. Ich rühre die Zwiebeln regelmäßig um, damit sie nicht anbrennen. In den ersten 10-15 Minuten werden sie weich und glasig. Jetzt ist es wichtig, die Hitze auf niedrige bis mittlere Stufe zu reduzieren. Ich möchte, dass die Zwiebeln langsam und gleichmäßig bräunen, nicht verbrennen.
- Entwicklung der Farbe und des Geschmacks: Dies ist die längste Phase. Ich rühre die Zwiebeln immer wieder um, ungefähr alle 5-7 Minuten, und kratze dabei auch den Bodensatz der Pfanne ab. Die Zwiebeln werden langsam ihre Farbe verändern: von blassrosa zu einem hellen Goldbraun, dann zu einem tiefen Bernstein. Dieser Prozess kann 30 bis 45 Minuten dauern, manchmal sogar eine ganze Stunde, je nach Menge der Zwiebeln und der Hitze. Ich liebe es, wie sich der Duft in meiner Küche ausbreitet – von frisch und zwiebelig zu süß und tief. Das ist der Moment, in dem ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Geduld ist hier mein Mantra!
- Die finalen Aromen: Wenn die Zwiebeln eine wunderschöne, tiefbraune, glänzende Farbe angenommen haben und superweich sind, streue ich den braunen Zucker darüber. Ich rühre ihn ein und lasse ihn kurz karamellisieren, bis er sich aufgelöst hat und die Zwiebeln noch glänzender werden. Dann gieße ich den Balsamico-Essig hinzu. Er zischt kurz und löst alle karamellisierten Reste vom Pfannenboden (das sogenannte “Deglacieren”) – das ist purer Geschmack! Ich rühre weiter, bis der Essig fast vollständig verdampft ist und die Zwiebeln eine klebrige, süße Konsistenz haben. Zuletzt gebe ich die frischen Thymianzweige dazu, salze und pfeffere alles noch einmal kräftig nach Geschmack. Ich lasse die Zwiebeln noch etwa 5 Minuten köcheln, damit sich die Aromen verbinden. Danach nehme ich die Pfanne vom Herd und entferne die Thymianzweige. Die karamellisierten Zwiebeln lasse ich etwas abkühlen, bevor ich sie weiterverarbeite.
Die Füllung und Zusammenstellung: Ein harmonisches Trio
Nachdem der Teig vorgebacken und die Zwiebeln perfekt karamellisiert sind, geht es an die cremige Füllung und das Zusammenfügen meiner Tartelettes. Dieser Schritt ist schnell und unkompliziert und bringt alle Komponenten zusammen.
- Die Ziegenkäse-Creme zubereiten: In einer mittelgroßen Schüssel gebe ich den Ziegenfrischkäse, die Crème fraîche (oder Sahne), die beiden Eier, den gehackten frischen Thymian und eine Prise frisch geriebene Muskatnuss. Mit einem Schneebesen verquirle ich alle Zutaten gründlich, bis eine glatte, homogene Creme entsteht. Ich schmecke die Masse mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer ab. Da der Ziegenkäse bereits würzig ist, taste ich mich hier vorsichtig an die Menge heran. Die Muskatnuss gibt der Füllung eine wunderbare, leicht nussige Tiefe, die hervorragend zum Ziegenkäse passt.
- Tartelettes belegen: Jetzt nehme ich meine vorgebackenen und abgekühlten Tartelette-Böden zur Hand. In jede Form gebe ich zunächst einen großzügigen Esslöffel der karamellisierten Zwiebeln. Ich verteile sie gleichmäßig auf dem Boden, aber nicht zu hoch, damit noch Platz für die Käsefüllung bleibt. Die Zwiebeln sollten den Boden gut bedecken, denn sie sind der Geschmacksträger!
- Auffüllen: Über die Zwiebelschicht gieße ich vorsichtig die Ziegenkäse-Mischung, bis die Tartelettes etwa zu zwei Dritteln gefüllt sind. Ich achte darauf, sie nicht zu überfüllen, da die Füllung beim Backen noch etwas aufgeht. Die cremige Masse sollte die Zwiebeln gut umhüllen und bedecken.
- Der finale Schliff vor dem Backen: Zum Schluss brösele oder lege ich die restlichen 50-70 g Ziegenkäse (den ich separat bereitgehalten habe) oben auf die Füllung. Das sorgt für eine schöne goldbraune Kruste und einen intensiveren Ziegenkäsegeschmack. Ein paar kleine frische Thymianzweige lege ich ebenfalls auf die Oberfläche der Tartelettes, sie sehen nicht nur hübsch aus, sondern geben beim Backen auch noch etwas Aroma ab.
Das Backen: Der krönende Abschluss
Nun ist es an der Zeit, die Tartelettes in den Ofen zu schieben und dem Backvorgang die Magie zu überlassen. Das Backen verwandelt alle einzelnen Komponenten in ein harmonisches und unwiderstehliches Gericht.
- Ofen vorheizen: Wenn nicht bereits geschehen, heize ich meinen Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Eine konstante Temperatur ist wichtig für ein gleichmäßiges Backergebnis.
- Backen der Tartelettes: Ich stelle die gefüllten Tartelettes vorsichtig auf ein Backblech. Dann schiebe ich das Blech in den vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene. Die Backzeit beträgt in der Regel 25-35 Minuten. Die genaue Dauer kann je nach Ofen variieren, daher ist es wichtig, die Tartelettes im Auge zu behalten.
- Perfektion erkennen: Die Tartelettes sind fertig, wenn die Füllung goldbraun ist, schön aufgegangen und beim leichten Schütteln der Form in der Mitte nur noch leicht wackelt – ein Zeichen dafür, dass sie gestockt ist. Der Mürbeteigrand sollte ebenfalls goldbraun und knusprig aussehen. Manchmal lasse ich sie noch ein paar Minuten länger drin, wenn ich eine intensivere Bräunung mag.
- Auskühlen lassen: Sobald die Tartelettes fertig gebacken sind, nehme ich sie aus dem Ofen und lasse sie für etwa 5-10 Minuten in ihren Formen ruhen, bevor ich sie vorsichtig aus den Formen hebe. Dann platziere ich sie auf einem Kuchengitter, damit sie vollständig abkühlen können. Ich finde, sie schmecken lauwarm am besten, wenn sich alle Aromen wunderbar entfaltet haben. Kalt sind sie aber auch ein Genuss, und sogar am nächsten Tag noch köstlich.
- Serviervorschlag: Kurz vor dem Servieren garniere ich die Tartelettes gerne noch mit einem kleinen frischen Thymianzweig. Wer es noch etwas süßer und raffinierter mag, kann einen winzigen Spritzer flüssigen Honig über die warme Tarte geben. Das harmoniert unglaublich gut mit dem würzigen Ziegenkäse und den süßen Zwiebeln. Diese Tartelettes sind eine fantastische Vorspeise, ein leichtes Mittagessen mit einem frischen Salat oder ein Highlight auf jedem Buffet. Ein leichter, knackiger Blattsalat mit einem einfachen Vinaigrette-Dressing passt perfekt dazu und rundet das Gericht ab. Ich liebe es, wie die salzigen, süßen, erdigen und cremigen Noten in diesen Tartelettes zusammenkommen und ein wirklich unvergessliches Geschmackserlebnis schaffen. Guten Appetit!

Fazit:
Nachdem wir nun alle Geheimnisse und Schritte dieses wunderbaren Rezepts erkundet haben, bin ich überzeugt, dass Sie bereits gespannt darauf sind, selbst in die Küche zu treten. Dieses Gericht ist weit mehr als nur eine einfache Tarte; es ist eine Komposition aus Texturen und Geschmacksrichtungen, die perfekt miteinander harmonieren. Die Süße der langsam karamellisierten Zwiebeln, die eine unglaubliche Tiefe entwickelt, trifft auf die pikante, cremige Säure des Ziegenkäses. Umschlossen wird dieses Duo von einem knusprigen, buttrigen Teig, der jedem Bissen eine unwiderstehliche Leichtigkeit verleiht. Es ist diese meisterhafte Balance, die diese Tarte zu einem echten Highlight macht und sie von vielen anderen Rezepten abhebt. Ich kann Ihnen versichern, dass der Aufwand, den Sie in die Karamellisierung der Zwiebeln investieren, sich tausendfach auszahlen wird. Es ist ein Akt der kulinarischen Geduld, der mit einem unvergesslichen Geschmackserlebnis belohnt wird, das Ihre Sinne verzaubern und Ihre Gäste beeindrucken wird.
Es ist diese einzigartige Kombination aus Eleganz und rustikalem Charme, die das Rezept so besonders macht. Ob Sie ein erfahrener Koch sind oder gerade erst Ihre Leidenschaft für das Backen entdecken, die Schritte sind klar und nachvollziehbar, und das Ergebnis ist garantiert beeindruckend. Ich liebe es, wie vielseitig diese Tarte ist. Sie kann sowohl als raffinierte Vorspeise bei einem festlichen Dinner als auch als herzhaftes Element eines entspannten Brunchs dienen. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen an einem sonnigen Morgen mit Freunden zusammen und servieren diese goldbraune Köstlichkeit – das ist pure Lebensfreude auf dem Teller! Die Aromen sind so reichhaltig und komplex, dass sie ein Gefühl von Wärme und Wohlbefinden vermitteln, das man einfach teilen möchte.
Serviervorschläge:
Um das volle Potenzial Ihrer selbstgemachten Tarte auszuschöpfen, empfehle ich, sie leicht warm oder bei Raumtemperatur zu servieren. So kommen die Aromen am besten zur Geltung und der Ziegenkäse behält seine wunderbar cremige Konsistenz. Ich persönlich liebe es, sie mit einem einfachen, knackigen grünen Salat zu kombinieren. Eine leichte Vinaigrette auf Basis von Olivenöl und Weißweinessig mit einer Prise Senf und Honig ist die perfekte Begleitung. Der frische, leicht bittere Geschmack von Rucola oder Feldsalat bildet einen wunderbaren Kontrast zur Süße der Zwiebeln und der Reichhaltigkeit des Käses. Für eine etwas elegantere Note könnten Sie ein paar geröstete Walnüsse über den Salat streuen oder ein paar Balsamico-Reduktion über die Tarte träufeln, um eine zusätzliche Geschmacksebene hinzuzufügen. Wenn Sie die Tarte als Teil eines Brunch-Buffets anbieten, passt sie hervorragend zu frischem Obst, Müsli und anderen herzhaften Gebäcken. Ich habe auch schon erlebt, wie sie als Beilage zu einem gegrillten Hähnchen oder Lachs serviert wurde, was ebenfalls eine ausgezeichnete Kombination ist.
Kreative Variationen:
Das Schöne an diesem Rezept ist seine Anpassungsfähigkeit. Nachdem Sie das Basisrezept gemeistert haben, lade ich Sie ein, kreativ zu werden und Ihre eigenen Variationen zu entdecken. Eine meiner Lieblingsabwandlungen ist es, frischen Thymian oder Rosmarin zu den karamellisierten Zwiebeln hinzuzufügen – das verleiht der Tarte eine herrliche, erdige Note. Sie könnten auch einen Teil des Ziegenkäses durch Feta ersetzen, um eine salzigere, würzigere Komponente zu erhalten, oder etwas Frischkäse unter den Ziegenkäse mischen, um eine noch cremigere Füllung zu erzielen. Für einen zusätzlichen Farbtupfer und eine weitere Geschmacksebene können Sie kurz vor dem Backen etwas gewürfelte rote Paprika oder sonnengetrocknete Tomaten hinzufügen. Oder wie wäre es mit ein paar knusprigen Speckwürfeln oder Pancetta, die Sie unter die Zwiebeln mischen? Das verleiht der Tarte eine rauchige, umami-reiche Tiefe, die besonders gut zur Süße der Zwiebeln passt. Wenn Sie eine vegetarische Variante beibehalten möchten, könnten Sie auch gedünstete Pilze oder gebratene Feigen unter die Zwiebeln mischen – das sind wirklich nur einige Ideen, um Ihr kulinarisches Abenteuer fortzusetzen. Dieses Caramelized Onion And Goat Cheese Tarts Recipe ist eine fantastische Grundlage für unzählige kreative Abwandlungen, die alle den Kern des unvergleichlichen Geschmacks bewahren. Probieren Sie es aus und finden Sie Ihre persönliche Lieblingsvariante!
Nun ist es an Ihnen! Ich ermutige Sie von ganzem Herzen, dieses Rezept auszuprobieren. Nehmen Sie sich die Zeit, genießen Sie den Prozess und lassen Sie sich vom Ergebnis verzaubern. Ich bin mir absolut sicher, dass diese Tarte auch in Ihrer Küche zu einem festen Bestandteil werden wird. Es ist eines dieser Gerichte, das man immer wieder gerne zubereitet, weil es so viel Freude bereitet, sowohl beim Kochen als auch beim Genießen. Und das Beste daran? Sie können die strahlenden Gesichter Ihrer Liebsten sehen, wenn sie einen Bissen nehmen und von den Aromen überwältigt werden.
Ich kann es kaum erwarten, von Ihren Erfahrungen zu hören! Teilen Sie Ihre Kreationen mit uns – vielleicht ein Foto Ihrer fertigen Tarte oder eine Beschreibung Ihrer persönlichen Abwandlungen. Haben Sie einen neuen Lieblingskäse entdeckt? Oder eine besondere Gewürzkombination? Lassen Sie uns wissen, wie es Ihnen ergangen ist. Ihre Rückmeldungen sind für mich unglaublich wertvoll und inspirieren mich stets aufs Neue. Zögern Sie nicht, Ihre Fragen zu stellen oder Ihre Tipps zu teilen. Tauchen Sie ein in die Welt der karamellisierten Zwiebeln und des Ziegenkäses und lassen Sie uns gemeinsam diese köstliche Reise fortsetzen. Guten Appetit und viel Freude beim Nachbacken!

Karamellisierte Zwiebel-Ziegenkäse-Tarte
Eine elegante Tarte mit der samtigen Süße langsam karamellisierter Zwiebeln und der pikanten Cremigkeit von Ziegenkäse auf knusprigem Mürbeteig.
Zutaten
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250 g Weizenmehl (Type 405/550)
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125 g kalte Butter, gewürfelt
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1 großes Eigelb
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2-3 EL eiskaltes Wasser
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½ TL Meersalz
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1 kg rote Zwiebeln, dünn geschnitten
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2 EL Olivenöl
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1 EL Butter
-
2 EL brauner Zucker
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2 EL Balsamico-Essig
-
4-5 Zweige frischer Thymian
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Salz
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Pfeffer
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150 g Ziegenfrischkäse
-
150 ml Crème fraîche (oder Sahne)
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2 große Eier
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1 EL frischer Thymian, gehackt
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1 Prise Muskatnuss
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50-70 g Ziegenfrischkäse (zum Belegen)
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Frische Thymianzweige (zum Garnieren)
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Optional: Honig
Anweisungen
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Step 1
Mehl und Salz mischen. Kalte Butterwürfel schnell mit den Fingerspitzen einarbeiten, bis eine krümelige Masse entsteht. Eigelb mit eiskaltem Wasser verquirlen und löffelweise zu den Krümeln geben, bis ein Teig zusammenkommt. Nicht überkneten. Teig zu einer Scheibe formen, in Folie wickeln und mindestens 30-60 Minuten kühlen. -
Step 2
Gekühlten Teig auf bemehlter Fläche ausrollen (für ca. 10-12 Tartelettes à 10-12 cm oder 1 große Tarte 24-26 cm). Formen auslegen, Ränder andrücken und den Boden mehrmals einstechen. Backpapier/Alufolie mit Hülsenfrüchten auf den Teig legen und weitere 15 Minuten kühlen. Backofen auf 180°C O-/U-Hitze vorheizen. Tarteböden mit Hülsenfrüchten 15 Min. vorbacken. Hülsenfrüchte entfernen und weitere 5-10 Min. backen, bis sie leicht goldbraun sind. Abkühlen lassen. -
Step 3
Rote Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Olivenöl und Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Zwiebeln zugeben, leicht salzen und ca. 10-15 Min. weich dünsten. Hitze auf niedrige bis mittlere Stufe reduzieren. Zwiebeln unter regelmäßigem Rühren 30-60 Min. karamellisieren lassen, bis sie tiefbraun und superweich sind. Brauner Zucker hinzufügen und kurz karamellisieren lassen. Balsamico-Essig zugeben, rühren, bis er fast verdampft ist. Frische Thymianzweige hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 5 Min. köcheln lassen. Thymianzweige entfernen, Zwiebeln abkühlen lassen. -
Step 4
Ziegenfrischkäse, Crème fraîche (oder Sahne), Eier, gehackten Thymian und Muskatnuss in einer Schüssel glatt verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vorgebackene Tartelette-Böden mit karamellisierten Zwiebeln belegen. Die Ziegenkäse-Mischung darüber gießen, bis die Tartelettes zu zwei Dritteln gefüllt sind. Mit restlichem Ziegenkäse belegen und frische Thymianzweige auf die Oberfläche legen. -
Step 5
Ofen auf 180°C O-/U-Hitze vorheizen. Gefüllte Tartelettes auf einem Backblech ca. 25-35 Minuten backen, bis die Füllung goldbraun und gestockt ist und die Ränder knusprig sind. Tartelettes 5-10 Minuten in den Formen ruhen lassen, dann auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Lauwarm servieren, optional mit frischem Thymian garnieren und einem Spritzer Honig verfeinern.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.




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