Kürbis Lasagne selber machen ist einfacher als du denkst und verwandelt deinen Esstisch in ein herbstliches Fest! Stell dir vor: Zarte Lasagneplatten, geschichtet mit einer cremigen Kürbis-Ricotta-Füllung, einem Hauch von Salbei und überbacken mit goldbraunem Käse. Klingt verlockend, oder?
Lasagne, ursprünglich aus Italien stammend, hat sich über die Jahrhunderte zu einem globalen Lieblingsgericht entwickelt. Jede Region, jede Familie hat ihre eigene, geheime Version. Und warum auch nicht? Die Vielseitigkeit dieses Auflaufs ist einfach unschlagbar. Anstatt der klassischen Bolognese-Variante, tauchen wir heute ein in die warme, erdige Welt des Kürbisses.
Warum lieben wir Kürbis Lasagne so sehr? Es ist die perfekte Kombination aus Süße und Würze, die cremige Textur, die auf der Zunge zergeht, und die einfache Zubereitung, die auch Kochanfänger begeistert. Außerdem ist sie ein echter Hingucker auf jeder Dinnerparty! Kürbis Lasagne selber machen ist nicht nur ein Rezept, sondern ein Erlebnis – ein Fest für die Sinne, das Wärme und Gemütlichkeit in dein Zuhause bringt. Lass uns gemeinsam in die Küche gehen und dieses köstliche Gericht zaubern!
Zutaten:
- Für die Kürbis-Ricotta-Füllung:
- 1 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis (ca. 1 kg), entkernt und gewürfelt
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 1 Teelöffel getrockneter Salbei
- ½ Teelöffel Muskatnuss, frisch gerieben
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 500g Ricotta
- 100g geriebener Parmesan
- 1 Ei, leicht verquirlt
- Für die Béchamelsauce:
- 50g Butter
- 50g Mehl
- 750ml Milch
- Salz, Pfeffer und Muskatnuss nach Geschmack
- Weitere Zutaten:
- 250g frische Lasagneplatten (oder getrocknete, vorgekochte)
- 100g geriebener Mozzarella
- 50g geriebener Parmesan (zusätzlich zum Ricotta)
- Frische Salbeiblätter zum Garnieren (optional)
Zubereitung der Kürbis-Ricotta-Füllung:
- Kürbis vorbereiten: Zuerst heize ich den Ofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vor. Dann verteile ich die Kürbiswürfel auf einem Backblech, beträufle sie mit Olivenöl, würze sie mit Salz, Pfeffer und Salbei und backe sie für ca. 20-25 Minuten, bis sie weich sind. Das Rösten im Ofen bringt den Geschmack des Kürbisses so richtig zur Geltung!
- Zwiebel und Knoblauch andünsten: Während der Kürbis im Ofen ist, erhitze ich in einer großen Pfanne etwas Olivenöl. Darin dünste ich die gehackte Zwiebel bei mittlerer Hitze glasig an. Dann gebe ich den gepressten Knoblauch hinzu und dünste ihn kurz mit, bis er duftet. Achte darauf, dass der Knoblauch nicht braun wird, sonst schmeckt er bitter.
- Kürbis pürieren: Sobald der Kürbis weich ist, nehme ich ihn aus dem Ofen und lasse ihn etwas abkühlen. Dann püriere ich ihn mit einem Kartoffelstampfer oder in einer Küchenmaschine zu einem feinen Püree. Es ist wichtig, dass das Püree nicht zu flüssig ist. Falls nötig, lasse ich es noch etwas abdampfen.
- Kürbis-Ricotta-Mischung zubereiten: In einer großen Schüssel vermische ich das Kürbispüree mit der angedünsteten Zwiebel und dem Knoblauch. Dann gebe ich Ricotta, Parmesan, das verquirlte Ei und Muskatnuss hinzu. Ich würze die Mischung mit Salz und Pfeffer und vermische alles gut miteinander. Die Mischung sollte schön cremig und gut gewürzt sein.
Zubereitung der Béchamelsauce:
- Mehlschwitze herstellen: In einem mittelgroßen Topf schmelze ich die Butter bei mittlerer Hitze. Sobald die Butter geschmolzen ist, gebe ich das Mehl hinzu und verrühre es sofort mit einem Schneebesen, bis eine glatte Paste entsteht (Mehlschwitze). Es ist wichtig, dass die Mehlschwitze nicht braun wird.
- Milch hinzufügen: Nun gieße ich nach und nach die Milch unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen in die Mehlschwitze. Ich achte darauf, dass keine Klümpchen entstehen. Am besten gebe ich die Milch zuerst in kleinen Schlucken hinzu und verrühre sie gründlich, bevor ich mehr Milch dazugebe.
- Köcheln lassen: Sobald die gesamte Milch eingerührt ist, lasse ich die Sauce unter ständigem Rühren köcheln, bis sie eindickt und eine cremige Konsistenz hat. Das dauert ca. 5-10 Minuten. Die Sauce sollte leicht dickflüssig sein, aber noch gut gießbar.
- Würzen: Zum Schluss würze ich die Béchamelsauce mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Ich schmecke die Sauce ab und passe die Würzung nach Bedarf an.
Zusammensetzen der Lasagne:
- Ofen vorbereiten: Ich heize den Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vor.
- Form vorbereiten: Ich fette eine rechteckige Auflaufform (ca. 20×30 cm) leicht mit Butter oder Olivenöl ein.
- Schichten: Nun beginne ich mit dem Schichten der Lasagne. Zuerst verteile ich eine dünne Schicht Béchamelsauce auf dem Boden der Auflaufform. Dann lege ich eine Schicht Lasagneplatten darauf. Achte darauf, dass die Platten den Boden der Form gut bedecken. Falls nötig, breche ich die Platten zurecht.
- Füllung verteilen: Auf die Lasagneplatten verteile ich eine Schicht Kürbis-Ricotta-Füllung. Dann gebe ich etwas geriebenen Mozzarella darüber.
- Wiederholen: Ich wiederhole die Schichten (Béchamelsauce, Lasagneplatten, Kürbis-Ricotta-Füllung, Mozzarella), bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Die letzte Schicht sollte aus Lasagneplatten bestehen, die mit Béchamelsauce bedeckt sind.
- Käse darüber streuen: Zum Schluss bestreue ich die Lasagne mit dem restlichen Mozzarella und Parmesan. Der Käse sorgt für eine schöne goldbraune Kruste.
- Backen: Ich backe die Lasagne im vorgeheizten Ofen für ca. 30-40 Minuten, bis sie goldbraun und blubbernd ist. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Ich prüfe mit einem Messer, ob die Lasagneplatten weich sind.
- Ruhen lassen: Nach dem Backen lasse ich die Lasagne ca. 10 Minuten ruhen, bevor ich sie anschneide und serviere. Das Ruhenlassen sorgt dafür, dass die Lasagne sich besser schneiden lässt und die Aromen sich entfalten können.
- Garnieren: Vor dem Servieren kann ich die Lasagne mit frischen Salbeiblättern garnieren. Das sieht nicht nur schön aus, sondern verleiht der Lasagne auch einen zusätzlichen Geschmackskick.
Tipps und Variationen:
- Gemüsevielfalt: Du kannst auch anderes Gemüse wie Spinat, Zucchini oder Auberginen in die Lasagne geben. Einfach das Gemüse klein schneiden und mit dem Kürbis zusammen rösten oder andünsten.
- Fleischvariante: Für eine herzhaftere Variante kannst du Hackfleisch anbraten und mit Tomatensauce vermischen. Diese Mischung kannst du dann zwischen die Lasagneplatten schichten.
- Vegane Variante: Für eine vegane Lasagne kannst du Ricotta durch eine vegane Alternative ersetzen und eine pflanzliche Béchamelsauce zubereiten.
- Kräuter: Anstatt Salbei kannst du auch andere Kräuter wie Thymian oder Rosmarin verwenden.
- Vorgekochte Lasagneplatten: Wenn du Zeit sparen möchtest, kannst du vorgekochte Lasagneplatten verwenden. Achte darauf, dass du sie nicht zu lange kochst, da sie sonst zu weich werden.
- Aufbewahrung: Die Lasagne kann im Kühlschrank für bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Du kannst sie auch einfrieren.

Fazit:
Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept für Kürbis Lasagne selber machen inspirieren! Diese Lasagne ist wirklich ein absolutes Muss für alle, die nach einem herzhaften, saisonalen Gericht suchen, das sowohl einfach zuzubereiten als auch unglaublich lecker ist. Die Süße des Kürbisses harmoniert perfekt mit der cremigen Béchamelsauce und dem würzigen Käse, was zu einem Geschmackserlebnis führt, das ihr so schnell nicht vergessen werdet.
Warum ihr diese Kürbis Lasagne unbedingt ausprobieren solltet:
- Saisonal und gesund: Kürbis ist reich an Vitaminen und Ballaststoffen, was diese Lasagne zu einer nahrhaften Mahlzeit macht.
- Einfach zuzubereiten: Auch wenn es auf den ersten Blick kompliziert erscheinen mag, ist die Zubereitung dieser Lasagne wirklich unkompliziert und erfordert keine besonderen Kochkünste.
- Vegetarisch und vielseitig: Dieses Rezept ist perfekt für Vegetarier, kann aber auch leicht an andere Ernährungsbedürfnisse angepasst werden.
- Ein echter Gaumenschmaus: Die Kombination aus süßem Kürbis, cremiger Sauce und würzigem Käse ist einfach unschlagbar.
Serviervorschläge und Variationen:
Diese Kürbis Lasagne schmeckt hervorragend pur, aber ihr könnt sie auch mit einem frischen Salat oder einem knusprigen Brot servieren. Für eine noch reichhaltigere Mahlzeit könnt ihr etwas gebratenes Gemüse wie Zucchini oder Paprika hinzufügen. Wenn ihr es etwas würziger mögt, könnt ihr etwas Chili oder geräuchertes Paprikapulver in die Béchamelsauce geben. Und für alle, die es gerne etwas deftiger mögen, könnt ihr etwas Speck oder Pancetta anbraten und in die Lasagne schichten.
Hier sind noch ein paar Ideen, wie ihr das Rezept variieren könnt:
- Kürbissorte: Probiert verschiedene Kürbissorten aus, um den Geschmack der Lasagne zu verändern. Butternut-Kürbis, Hokkaido-Kürbis oder Muskatkürbis sind alle eine gute Wahl.
- Käse: Verwendet verschiedene Käsesorten, um den Geschmack der Lasagne zu variieren. Mozzarella, Parmesan, Gruyère oder Ricotta sind alle eine gute Wahl.
- Nüsse: Fügt geröstete Nüsse wie Walnüsse oder Haselnüsse hinzu, um der Lasagne eine zusätzliche Textur und einen nussigen Geschmack zu verleihen.
- Kräuter: Verwendet frische Kräuter wie Salbei, Rosmarin oder Thymian, um den Geschmack der Lasagne zu verfeinern.
Ich bin wirklich gespannt darauf, wie euch diese Kürbis Lasagne schmeckt! Lasst es mich unbedingt wissen, wenn ihr sie ausprobiert habt. Teilt eure Erfahrungen, Fotos und Variationen mit mir in den Kommentaren. Ich freue mich darauf, von euch zu hören! Und vergesst nicht, das Rezept mit euren Freunden und Familie zu teilen, damit auch sie in den Genuss dieser köstlichen Kürbis Lasagne kommen können. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!
Also, ran an den Kürbis und lasst uns gemeinsam eine unvergessliche Kürbis Lasagne selber machen! Ich bin mir sicher, ihr werdet es nicht bereuen!
Kürbis Lasagne selber machen: Das einfache Rezept für zu Hause
Eine köstliche, herbstliche Lasagne mit cremiger Kürbis-Ricotta-Füllung, samtiger Béchamelsauce und viel Käse. Perfekt für gemütliche Abende!
Ingredients
Instructions
Recipe Notes
- Du kannst auch anderes Gemüse wie Spinat, Zucchini oder Auberginen in die Lasagne geben.
- Für eine herzhaftere Variante kannst du Hackfleisch anbraten und mit Tomatensauce vermischen.
- Für eine vegane Lasagne kannst du Ricotta durch eine vegane Alternative ersetzen und eine pflanzliche Béchamelsauce zubereiten.
- Anstatt Salbei kannst du auch andere Kräuter wie Thymian oder Rosmarin verwenden.
- Wenn du Zeit sparen möchtest, kannst du vorgekochte Lasagneplatten verwenden.
- Die Lasagne kann im Kühlschrank für bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Du kannst sie auch einfrieren.





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