Kuerbissuppe Mal Anders Drei Aussergewoehnliche Rezepte – sind Sie bereit, Ihre Geschmacksknospen auf eine unerwartete Reise zu schicken?
Vergessen Sie die traditionelle, immer gleiche Kürbiscremesuppe, die wir alle kennen. Der Herbst ruft nach Wärme und Gemütlichkeit, doch er bietet auch die perfekte Gelegenheit für kulinarische Entdeckungen, die über das Übliche hinausgehen. Ich lade Sie heute dazu ein, das vielseitige Potenzial des Kürbisses neu zu entdecken und die Grenzen der herkömmlichen Kürbiszubereitung zu sprengen.
Seit Jahrhunderten ist der Kürbis ein Grundnahrungsmittel in vielen Kulturen weltweit, geliebt für seine süßliche Note und seine nährenden Eigenschaften. Insbesondere die Kürbissuppe hat sich als Inbegriff des herbstlichen Wohlfühlgerichts etabliert – ein warmer Seelenbalsam an kühlen Tagen, der uns Trost und Geborgenheit spendet. Doch warum sollten wir uns mit nur einer Version zufriedengeben, wenn die Welt der Aromen so viel mehr bereithält, um dieses klassische Gericht aufregend neu zu interpretieren?
Warum wir Kürbissuppe lieben und sie immer wieder neu entdecken können
Menschen lieben Kürbissuppe für ihren unvergleichlich sanften Geschmack, die cremige Textur und die wunderbare Anpassungsfähigkeit an verschiedenste Gewürze und Zutaten. Sie ist gesund, sättigend und bietet unzählige Variationsmöglichkeiten, die von exotisch-würzig bis hin zu raffiniert-süß reichen können. Genau diese Vielseitigkeit möchte ich Ihnen heute mit unseren Kuerbissuppe Mal Anders Drei Aussergewoehnliche Rezepte näherbringen. Ich bin überzeugt, dass Sie unter diesen Kreationen Ihren neuen Favoriten finden werden, der Sie und Ihre Liebsten begeistern wird. Lassen Sie uns gemeinsam die herbstliche Kürbissaison aufregend neu interpretieren!
Zutaten:
Liebe Suppenfreunde, aufgepasst! Heute tauchen wir ein in die wunderbare Welt der Kürbissuppe, aber nicht so, wie ihr sie vielleicht kennt. Wir zaubern gemeinsam drei außergewöhnliche Rezepte, die euren Gaumen überraschen und begeistern werden. Jedes Rezept hat seine ganz eigene, faszinierende Persönlichkeit und bringt Abwechslung auf den Tisch. Ich habe mir überlegt, die Zutaten und die Zubereitung für jedes Rezept einzeln aufzuführen, damit ihr ganz leicht den Überblick behaltet und euch aussuchen könnt, welche Kreation ihr zuerst ausprobieren möchtet.
Kürbissuppe Mal Anders: Drei Außergewöhnliche Rezepte
Rezept 1: Thai-Kürbissuppe mit Kokos und Limette
Diese Suppe entführt uns direkt nach Südostasien. Sie ist cremig, würzig und hat eine wunderbare Balance aus Süße, Säure und Schärfe. Ein wahrer Gaumenschmaus!
Zutaten für Rezept 1:
- 1 Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g), das ist mein Favorit, da man die Schale mitkochen kann. Alternativ geht auch Butternut-Kürbis, dann bitte schälen.
- 1 Dose Kokosmilch (400 ml), die vollfette Variante sorgt für extra Cremigkeit.
- 500 ml Gemüsebrühe, frisch gekocht oder aus dem Glas.
- 1-2 Esslöffel rote Thai-Currypaste, je nach gewünschter Schärfe. Ich mag es gerne pikant!
- 2-3 cm frischer Ingwer, geschält und fein gerieben oder gehackt.
- 2 Knoblauchzehen, ebenfalls geschält und fein gehackt.
- 1 mittelgroße Zwiebel, geschält und fein gewürfelt.
- Saft einer halben bis ganzen Limette (ca. 2 Esslöffel), unbedingt frisch gepresst.
- 1 Esslöffel Fischsauce, für das authentische Umami. Wer vegetarisch kocht, nimmt stattdessen einen weiteren Esslöffel Sojasauce.
- 1 Teelöffel brauner Zucker, zum Abrunden der Aromen.
- 1 Esslöffel Erdnussöl oder ein anderes neutrales Pflanzenöl zum Anbraten.
- Eine Handvoll frischer Koriander, grob gehackt, zum Garnieren.
- 1 rote Chilischote (optional), entkernt und in feine Ringe geschnitten, für extra Schärfe und Optik.
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer zum Abschmecken.
Zubereitung für Rezept 1:
Vorbereitung der aromatischen Basis
- Zuerst widmen wir uns dem Kürbis. Wenn ihr einen Hokkaido verwendet, wasche ich ihn gründlich, halbiere ihn, entferne die Kerne und die faserigen Stränge mit einem Löffel. Die Schale lasse ich dran, das spart nicht nur Zeit, sondern verleiht der Suppe auch eine schöne Farbe und zusätzliche Nährstoffe. Anschließend schneide ich das Kürbisfleisch in etwa 2-3 cm große Würfel. Bei Butternut-Kürbis schäle ich ihn zuerst und gehe dann genauso vor.
- Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer bereite ich ebenfalls vor: Alles schäle und hacke ich sehr fein. Wenn ihr eine Reibe für den Ingwer habt, könnt ihr diese nutzen, um eine feine Paste zu erhalten, die sich später wunderbar in der Suppe auflöst.
- In einem großen Topf oder Schmortopf erhitze ich das Erdnussöl bei mittlerer Hitze. Sobald es heiß ist, gebe ich die gewürfelte Zwiebel hinein und dünste sie unter regelmäßigem Rühren für etwa 3-4 Minuten an, bis sie glasig ist und wunderbar duftet. Sie soll keine Farbe annehmen, sondern nur weich werden.
- Jetzt kommen der gehackte Knoblauch und der Ingwer hinzu. Ich rühre sie etwa eine Minute lang mit, bis auch sie ihre Aromen freisetzen. Passt auf, dass der Knoblauch nicht braun wird, sonst schmeckt er bitter.
- Als Nächstes rühre ich die rote Thai-Currypaste unter. Lasst sie etwa 1-2 Minuten lang mitbraten, dabei entfalten sich die ätherischen Öle der Gewürze besonders gut und der Geschmack wird intensiver. Ihr werdet merken, wie es anfängt, herrlich würzig zu duften.
Suppe kochen und pürieren
- Nun gebe ich die vorbereiteten Kürbiswürfel in den Topf. Ich rühre sie gut um, sodass sie vollständig mit der Curry-Zwiebel-Ingwer-Mischung überzogen sind. Lasst den Kürbis für etwa 3-5 Minuten mitbraten, dabei nimmt er schon erste Aromen auf.
- Gießt nun die Gemüsebrühe und die Kokosmilch hinzu. Rührt alles gut um, bis sich die Currypaste vollständig aufgelöst hat. Bringt die Flüssigkeit zum Kochen, reduziert dann die Hitze auf mittlere bis niedrige Stufe und lasst die Suppe zugedeckt für etwa 15-20 Minuten köcheln. Der Kürbis sollte jetzt ganz weich sein und sich leicht mit einer Gabel zerdrücken lassen.
- Sobald der Kürbis gar ist, nehme ich den Topf vom Herd. Mit einem Stabmixer püriere ich die Suppe direkt im Topf, bis sie seidenweich und cremig ist. Wer es noch feiner mag, kann die Suppe auch portionsweise in einen Standmixer geben, aber bitte Vorsicht beim Mixen von heißen Flüssigkeiten! Ich persönlich mag es, wenn die Suppe noch eine leichte Textur hat.
Abschmecken und Servieren
- Jetzt kommt der wichtigste Schritt: das Abschmecken! Ich stelle den Topf zurück auf den Herd bei niedriger Hitze. Dann rühre ich den frischen Limettensaft, die Fischsauce (oder Sojasauce) und den braunen Zucker ein.
- Probiert die Suppe und schmeckt sie mit Salz und Pfeffer ab. Manchmal braucht sie noch einen Spritzer mehr Limettensaft, eine Prise Zucker oder etwas mehr Fischsauce, um die Balance perfekt zu treffen. Denkt daran, dass thailändische Gerichte oft eine Harmonie aus süß, sauer, salzig und scharf anstreben.
- Zum Servieren fülle ich die heiße Suppe in tiefe Teller oder Schalen. Ich garniere sie großzügig mit dem frisch gehackten Koriander und wer es noch schärfer mag, streut ein paar Ringe der roten Chilischote darüber. Dazu passt hervorragend ein frisches Fladenbrot oder einfach ein Löffel Reis. Guten Appetit!
Rezept 2: Geräucherte Kürbissuppe mit Speck und Apfel
Diese Suppe ist eine Hommage an deftige Aromen. Der rauchige Geschmack des Specks und des Paprikapulvers in Kombination mit der leichten Süße der Äpfel und des Kürbisses ist einfach umwerfend. Eine wärmende Umarmung an kühlen Tagen!
Zutaten für Rezept 2:
- 1 Butternut-Kürbis (ca. 1 kg), geschält, entkernt und gewürfelt. Ich finde, seine Textur passt hier perfekt.
- 100 g durchwachsener Speck, in feine Würfel geschnitten.
- 2 säuerliche Äpfel (z.B. Braeburn oder Elstar), geschält, entkernt und in kleine Würfel geschnitten.
- 1 große Zwiebel, geschält und fein gehackt.
- 1 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver (Pimentón de la Vera), das ist das Geheimnis für den tiefen Rauchgeschmack.
- 750 ml Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe, je nachdem, was ihr zur Hand habt und bevorzugt.
- 100 ml Sahne oder Crème fraîche, für die Cremigkeit.
- 1-2 Esslöffel Ahornsirup, zum Abrunden der Süße und zur Betonung des Rauchigen.
- 1 Esslöffel Raps- oder Sonnenblumenöl, zum Anbraten.
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer.
- Optional: Frische Petersilie oder Schnittlauch, gehackt, zum Garnieren.
- Optional: Einige Croûtons für den Crunch.
Zubereitung für Rezept 2:
Die rauchige Basis vorbereiten
- Ich beginne damit, den Speck zuzubereiten. In einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne erhitze ich das Öl bei mittlerer Hitze. Sobald das Öl warm ist, gebe ich die gewürfelten Speckstücke hinein und brate sie knusprig aus. Das dauert je nach Größe und Dicke der Speckwürfel etwa 5-8 Minuten.
- Wenn der Speck schön kross ist und sein Aroma freigesetzt hat, nehme ich ihn mit einer Schaumkelle aus dem Topf und lege ihn auf etwas Küchenpapier, um das überschüssige Fett abtropfen zu lassen. Das Speckfett lasse ich im Topf, denn es ist eine wunderbare Geschmacksbasis für unsere Suppe!
- In diesem aromatischen Speckfett dünste ich nun die gehackte Zwiebel an. Sie sollte bei mittlerer Hitze für etwa 4-5 Minuten glasig werden, dabei regelmäßig umrühren.
- Jetzt kommen die vorbereiteten Kürbiswürfel und die Apfelwürfel hinzu. Ich brate sie für etwa 5-7 Minuten mit an, dabei rühre ich immer wieder um. Die Ränder des Kürbisses dürfen ruhig leicht Farbe annehmen, das verstärkt den Geschmack.
- Nun ist es Zeit für das geräucherte Paprikapulver. Ich streue es über das Gemüse und rühre es gut unter. Lasst es etwa eine Minute lang mitbraten, damit sich das rauchige Aroma optimal entfalten kann. Aber Vorsicht, Paprikapulver kann schnell bitter werden, wenn es zu lange oder zu heiß brät!
Suppe köcheln lassen und verfeinern
- Gießt die Gemüsebrühe (oder Hühnerbrühe) über das Gemüse und rührt alles gut um. Bringt die Suppe zum Kochen, reduziert dann die Hitze, deckt den Topf zu und lasst sie für etwa 20-25 Minuten sanft köcheln. Der Kürbis und die Äpfel sollten jetzt ganz weich sein und sich leicht zerdrücken lassen.
- Nehmt den Topf vom Herd. Mit einem Stabmixer püriere ich die Suppe direkt im Topf, bis sie ganz cremig und glatt ist. Ich achte darauf, dass keine größeren Stücke mehr vorhanden sind, da die Äpfel und der Kürbis eine wunderbar samtige Textur ergeben sollen.
- Ich stelle den Topf zurück auf den Herd bei niedriger Hitze. Rühre die Sahne (oder Crème fraîche) und den Ahornsirup ein. Der Ahornsirup bringt eine feine Süße und unterstreicht die rauchigen Noten auf eine sehr elegante Weise.
- Schmeckt die Suppe nun mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer ab. Oft braucht sie eine gute Prise Salz, um alle Aromen hervorzuheben. Probiert zwischendurch und passt die Würzung nach eurem Geschmack an.
Anrichten und Genießen
- Die fertige, heiße Suppe fülle ich in tiefe Teller. Nun kommt der Clou: Ich garniere jede Portion großzügig mit den knusprig gebratenen Speckwürfeln. Wer möchte, streut noch etwas frische Petersilie oder Schnittlauch darüber. Ein paar selbstgemachte Croûtons passen auch hervorragend dazu und sorgen für zusätzlichen Biss.
- Diese Suppe ist ein echtes Highlight und zeigt, wie vielseitig Kürbis sein kann. Lasst es euch schmecken!
Rezept 3: Süßkartoffel-Kürbis-Suppe mit Harissa und Kichererbsen
Hier tauchen wir ein in die Aromen des Orients. Diese Suppe ist würzig, leicht scharf und durch die Süßkartoffel und Kichererbsen wunderbar sättigend. Ein Fest für die Sinne, das Wärme von innen schenkt!
Zutaten für Rezept 3:
- 1 Hokkaido-Kürbis (ca. 600 g), entkernt und gewürfelt. Oder Butternut, dann bitte schälen.
- 2 mittelgroße Süßkartoffeln (ca. 400 g), geschält und in ähnliche Würfel wie der Kürbis geschnitten.
- 1 Dose Kichererbsen (400 g Abtropfgewicht), abgespült und gut abgetropft.
- 1-2 Teelöffel Harissa-Paste, je nachdem, wie scharf ihr es mögt. Das gibt den besonderen Kick!
- 1 große Zwiebel, geschält und fein gehackt.
- 2 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt.
- 1-2 cm frischer Ingwer, geschält und fein gerieben oder gehackt.
- 1 Dose stückige Tomaten (400 g).
- 750 ml Gemüsebrühe.
- 1 Esslöffel frischer Zitronensaft, zum Schluss zum Abschmecken.
- 1 Esslöffel Olivenöl, zum Anbraten.
- Eine Handvoll frische Minze oder Koriander, grob gehackt, zum Garnieren. Ich liebe die Kombination mit Minze!
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer.
- Optional: Ein Klecks Naturjoghurt oder Saure Sahne zum Servieren.
Zubereitung für Rezept 3:
Gemüse anbraten und aromatisieren
- Ich beginne wieder mit der Vorbereitung des Gemüses. Der Kürbis wird gewaschen, halbiert, entkernt und in etwa 2-3 cm große Würfel geschnitten. Die Süßkartoffeln schäle ich und schneide sie ebenfalls in mundgerechte Würfel.
- Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schäle und hacke ich fein.
- In einem großen Topf oder Schmortopf erhitze ich das Olivenöl bei mittlerer Hitze. Ich gebe die gehackte Zwiebel hinein und dünste sie unter regelmäßigem Rühren für etwa 4-5 Minuten an, bis sie schön glasig ist.
- Nun füge ich den gehackten Knoblauch und den Ingwer hinzu und lasse sie für etwa eine Minute mitbraten, bis sie duften. Achtet darauf, dass sie nicht anbrennen.
- Als Nächstes kommt die Harissa-Paste in den Topf. Ich rühre sie gut unter und lasse sie für etwa 1-2 Minuten mitbraten. Dabei entfaltet sich ihr komplexes, leicht rauchig-scharfes Aroma. Die Küche füllt sich sofort mit einem wunderbaren, orientalischen Duft!
Suppe garen und verfeinern
- Jetzt gebe ich die gewürfelten Kürbisstücke und Süßkartoffelwürfel in den Topf. Ich rühre alles gut um, sodass das Gemüse vollständig mit der Harissa-Mischung überzogen ist. Lasst es für weitere 5 Minuten unter gelegentlichem Rühren mitbraten.
- Gießt die stückigen Tomaten (mit Saft) und die Gemüsebrühe hinzu. Rührt alles gründlich um. Bringt die Suppe zum Kochen, reduziert dann die Hitze, deckt den Topf zu und lasst sie für etwa 20-25 Minuten sanft köcheln. Der Kürbis und die Süßkartoffeln sollten jetzt wunderbar weich sein.
- Fünf Minuten vor Ende der Garzeit gebe ich die abgespülten Kichererbsen in den Topf. Sie brauchen nicht lange, um warm zu werden und ihre Aromen aufzunehmen. Ich mag es, wenn sie ganz bleiben und der Suppe eine tolle Textur verleihen.
- Nehmt den Topf vom Herd. Ich persönlich mag diese Suppe, wenn sie noch etwas Stückiges hat. Daher püriere ich nur etwa die Hälfte der Suppe direkt im Topf mit einem Stabmixer. So entsteht eine cremige Basis mit wunderbaren Gemüsestückchen, die für eine interessante Textur sorgen. Wer es lieber ganz cremig mag, püriert die gesamte Suppe.
Orientalische Note hinzufügen und servieren
- Ich stelle den Topf zurück auf den Herd bei niedriger Hitze. Rühre den frischen Zitronensaft unter. Dieser bringt eine herrliche Frische und Säure, die die würzigen Aromen perfekt ausbalanciert.
- Schmeckt die Suppe sorgfältig mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer ab. Harissa kann unterschiedlich salzig sein, daher ist es wichtig, hier genau zu probieren. Eventuell benötigt die Suppe noch einen weiteren Spritzer Zitronensaft, um die Aromen abzurunden.
- Zum Servieren fülle ich die heiße Suppe in tiefe Schalen. Ich garniere jede Portion großzügig mit der frisch gehackten Minze oder dem Koriander. Wer mag, kann noch einen Klecks Naturjoghurt oder Saure Sahne in die Mitte setzen, das mildert die Schärfe leicht ab und fügt eine cremige Komponente hinzu. Dazu passt wunderbar ein frisches Fladenbrot. Genießt diese exotische Geschmacksexplosion!

Fazit:
Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, die Reise durch die Welt der Kürbisrezepte war für Sie genauso inspirierend wie für mich, als ich diese Kreationen entwickelt habe. Wir haben gesehen, dass Kürbis weit mehr ist als nur eine Zutat für die klassische, cremige Suppe. Es ist eine Leinwand für Aromen, Texturen und kulinarische Experimente, die immer wieder aufs Neue begeistert. Wenn Sie auf der Suche nach einer Möglichkeit sind, Ihre Kochroutine aufzupeppen und gleichzeitig ein unglaublich wohlschmeckendes, nahrhaftes Gericht auf den Tisch zu zaubern, dann sind Sie bei diesen Rezepten genau richtig.
Warum sind diese Rezepte ein absolutes Muss in Ihrer Küche? Weil sie eine perfekte Balance aus Vertrautem und Neuem bieten. Sie nehmen die wohlige Wärme und die natürliche Süße des Kürbisses und kombinieren sie mit unerwarteten Geschmacksnoten – sei es durch exotische Gewürze, eine überraschende Schärfe, eine ungewöhnliche Konsistenz oder eine besondere Zubereitungstechnik, die das Beste aus jeder Zutat herausholt. Jedes der vorgestellten Rezepte ist darauf ausgelegt, Ihre Geschmacksknospen zu überraschen und Ihnen zu zeigen, wie vielseitig und aufregend Kürbis wirklich sein kann. Sie sind zudem verhältnismäßig einfach nachzukochen, sodass auch Kochanfängerinnen und -anfänger ohne Scheu den Kochlöffel schwingen können. Die Belohnung ist jedes Mal ein Gericht, das nicht nur satt macht, sondern auch die Seele wärmt und ein Lächeln auf die Gesichter Ihrer Lieben zaubert. Es ist die ideale Wahl für gemütliche Abende, besondere Anlässe oder einfach, um den Alltag geschmackvoll zu bereichern.
Grenzenlose Variationsmöglichkeiten und Serviertipps für Ihre Kuerbissuppe Mal Anders Drei Aussergewoehnliche Rezepte
Das Schöne an diesen einzigartigen Kürbisrezepten ist ihre unglaubliche Anpassungsfähigkeit und die Vielzahl an Möglichkeiten, sie zu servieren oder weiter zu verfeinern. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Denken Sie zum Beispiel an die Garnitur, die oft den letzten Schliff gibt und das Gericht optisch wie geschmacklich aufwertet: Ein einfacher Klecks Crème fraîche, ein Schuss Kokosmilch oder ein Löffel Naturjoghurt kann Wunder wirken und eine zusätzliche Cremigkeit oder Frische bringen. Aber warum nicht einen Schritt weitergehen? Rösten Sie einige Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne in einer trockenen Pfanne an und bestreuen Sie Ihre Suppe damit für zusätzlichen Biss und eine leicht nussige Note. Ein paar frische Kräuter wie Koriander, glatte Petersilie, Schnittlauch oder Minze bringen nicht nur Farbe, sondern auch eine aromatische Frische, die hervorragend zu Kürbis passt. Für eine leicht nussige Tiefe könnten Sie auch geröstete Mandelblättchen, gehackte Walnüsse oder sogar ein paar Tropfen Kürbiskernöl verwenden.
Wollen Sie das Gericht noch sättigender gestalten und es zu einer vollwertigen Mahlzeit machen? Dann servieren Sie Ihre Kürbissuppe mit einer Scheibe knusprigem Brot – am besten ein gutes Sauerteigbrot oder Focaccia, das sich hervorragend zum Tunken in die cremige Suppe eignet. Oder wie wäre es mit kleinen Croûtons, die Sie selbst aus altbackenem Brot herstellen und in etwas Knoblauchöl anbraten? Für eine proteinreiche Ergänzung können Sie gegrillte Hähnchenbruststreifen, gebratene Garnelen, kross gebratenen Bacon oder knusprig gebratenen Tofu hinzufügen. Auch ein pochiertes Ei ist eine wunderbare Ergänzung, die dem Gericht eine zusätzliche Cremigkeit und Eleganz verleiht. Für eine vegane Variante können Sie einfach alle Milchprodukte durch pflanzliche Alternativen ersetzen – Kokosmilch, Hafer- oder Sojacreme eignen sich hervorragend, um die gewünschte Textur und Cremigkeit zu erzielen.
Wenn Sie gerne mit Schärfe spielen, können Sie ein paar Chiliflocken, frische gehackte Chilischoten oder einen Hauch Cayennepfeffer einarbeiten, um die Geschmacksnerven zusätzlich zu kitzeln und einen spannenden Kontrast zur Süße des Kürbisses zu schaffen. Experimentieren Sie auch mit verschiedenen Kürbissorten! Jede Sorte bringt ihren eigenen, subtilen Geschmack mit, der Ihr Gericht auf neue Weise beeinflussen kann. Hokkaido ist süßlich und nussig mit einer essbaren Schale, Butternut ist cremig und leicht butterartig, während Muskatkürbis eine komplexere, würzigere Note hat. Trauen Sie sich, die Rezepte als Ausgangspunkt zu nehmen und Ihre ganz persönliche Note hinzuzufügen. Vielleicht entdecken Sie ja Ihre neue Lieblingskombination und kreieren eine Variante, die noch spannender ist!
Ihre kulinarische Entdeckungsreise beginnt jetzt!
Ich kann es kaum erwarten, dass Sie diese außergewöhnlichen Kürbisrezepte selbst ausprobieren und Ihre Küche mit diesen wunderbaren Aromen füllen. Es ist eine Freude, neue Geschmacksrichtungen zu entdecken und die eigene kulinarische Welt zu erweitern. Nehmen Sie sich die Zeit, die Zutaten sorgfältig auszuwählen, und genießen Sie den Prozess des Kochens. Es ist mehr als nur Nahrungszubereitung; es ist eine Form der Kreativität, eine Möglichkeit, Achtsamkeit zu üben und sich selbst und andere zu verwöhnen. Kochen ist Liebe, die man schmecken kann!
Nachdem Sie Ihre Version der Kuerbissuppe Mal Anders Drei Aussergewoehnliche Rezepte zubereitet haben, würde ich mich riesig freuen, von Ihren Erfahrungen zu hören. Teilen Sie Ihre Kreationen! Haben Sie eine bestimmte Zutat ausgetauscht? Eine neue Gewürzkombination entdeckt? Oder haben Sie vielleicht ein Foto Ihres Meisterwerks, das Sie gerne zeigen möchten? Ihre Geschichten und Bilder inspirieren nicht nur mich, sondern auch andere Kochbegeisterte in unserer Community. Zögern Sie nicht, Ihre Gedanken, Erfolge und vielleicht auch kleine Missgeschicke mit uns zu teilen. Jede Erfahrung ist wertvoll und trägt dazu bei, dass wir alle voneinander lernen und unsere Kochkünste ständig verbessern können. Lassen Sie uns gemeinsam die vielseitige Welt des Kürbisses feiern und neue kulinarische Horizonte entdecken! Gutes Gelingen und viel Freude beim Genießen Ihrer einzigartigen Kürbiskreationen!

Kuerbissuppe Mal Anders Drei Aussergewoehnliche Rezepte
Vergessen Sie die traditionelle Kürbiscremesuppe! Entdecken Sie das vielseitige Potenzial des Kürbisses mit drei außergewöhnlichen Rezepten, die über das Übliche hinausgehen. Diese Kreationen überraschen und begeistern Ihre Geschmacksknospen.
Zutaten
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Für Rezept 1 (Thai-Kürbissuppe):
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1 Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g) oder Butternut-Kürbis (geschält)
-
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
-
500 ml Gemüsebrühe
-
1-2 EL rote Thai-Currypaste
-
2-3 cm frischer Ingwer, gerieben/gehackt
-
2 Knoblauchzehen, gehackt
-
1 mittelgroße Zwiebel, gewürfelt
-
Saft 1/2-1 Limette (ca. 2 EL)
-
1 EL Fischsauce (oder 1 EL Sojasauce für Vegetarier)
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1 TL brauner Zucker
-
1 EL Erdnussöl
-
Handvoll frischer Koriander, gehackt
-
1 rote Chilischote (optional)
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Salz, Pfeffer
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Für Rezept 2 (Geräucherte Kürbissuppe):
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1 Butternut-Kürbis (ca. 1 kg), geschält, entkernt, gewürfelt
-
100 g durchwachsener Rinder-Speck, gewürfelt
-
2 säuerliche Äpfel, geschält, entkernt, gewürfelt
-
1 große Zwiebel, gehackt
-
1 TL geräuchertes Paprikapulver
-
750 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe
-
100 ml Sahne oder Crème fraîche
-
1-2 EL Ahornsirup
-
1 EL Raps- oder Sonnenblumenöl
-
Salz, Pfeffer
-
Optional: Frische Petersilie/Schnittlauch, Croûtons
-
Für Rezept 3 (Süßkartoffel-Kürbis-Suppe):
-
1 Hokkaido-Kürbis (ca. 600 g) oder Butternut-Kürbis (geschält), entkernt, gewürfelt
-
2 mittelgroße Süßkartoffeln (ca. 400 g), geschält, gewürfelt
-
1 Dose Kichererbsen (400 g Abtropfgewicht), abgespült
-
1-2 TL Harissa-Paste
-
1 große Zwiebel, gehackt
-
2 Knoblauchzehen, gehackt
-
1-2 cm frischer Ingwer, gerieben/gehackt
-
1 Dose stückige Tomaten (400 g)
-
750 ml Gemüsebrühe
-
1 EL frischer Zitronensaft
-
1 EL Olivenöl
-
Handvoll frische Minze oder Koriander, gehackt
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Salz, Pfeffer
-
Optional: Klecks Naturjoghurt oder Saure Sahne
Anweisungen
-
Step 1
{‘@type’: ‘HowToSection’, ‘name’: ‘Rezept 1: Thai-Kürbissuppe mit Kokos und Limette’, ‘itemListElement’: [{‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Kürbis würfeln (Hokkaido mit Schale, Butternut schälen). Zwiebel, Knoblauch, Ingwer fein hacken.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Erdnussöl in Topf erhitzen. Zwiebel 3-4 Min. dünsten. Knoblauch und Ingwer 1 Min. mitdünsten. Rote Thai-Currypaste 1-2 Min. mitbraten.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Kürbiswürfel hinzufügen, 3-5 Min. mitbraten. Gemüsebrühe und Kokosmilch zugeben. Aufkochen, 15-20 Min. köcheln lassen, bis Kürbis weich ist.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Suppe mit Stabmixer pürieren, bis sie cremig ist.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Limettensaft, Fischsauce (oder Sojasauce) und braunen Zucker einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Mit gehacktem Koriander und optional Chilischote garnieren und servieren.’}]} -
Step 2
{‘@type’: ‘HowToSection’, ‘name’: ‘Rezept 2: Geräucherte Kürbissuppe mit Rinder-Speck und Apfel’, ‘itemListElement’: [{‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Rinder-Speck würfeln. Öl in Topf erhitzen, Speck knusprig braten (5-8 Min.), entnehmen, Fett im Topf lassen.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Zwiebel im Speckfett 4-5 Min. glasig dünsten. Kürbis- und Apfelwürfel hinzufügen, 5-7 Min. mitbraten. Geräuchertes Paprikapulver unterrühren, 1 Min. mitbraten.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Brühe zugeben. Aufkochen, 20-25 Min. köcheln lassen, bis Kürbis und Äpfel weich sind.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Suppe mit Stabmixer pürieren.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Sahne/Crème fraîche und Ahornsirup einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Mit knusprigem Rinder-Speck und optional Petersilie/Schnittlauch/Croûtons garnieren und servieren.’}]} -
Step 3
{‘@type’: ‘HowToSection’, ‘name’: ‘Rezept 3: Süßkartoffel-Kürbis-Suppe mit Harissa und Kichererbsen’, ‘itemListElement’: [{‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Kürbis und Süßkartoffeln würfeln. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer fein hacken.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Olivenöl in Topf erhitzen. Zwiebel 4-5 Min. dünsten. Knoblauch und Ingwer 1 Min. mitbraten. Harissa-Paste einrühren, 1-2 Min. mitbraten.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Kürbis- und Süßkartoffelwürfel hinzufügen, 5 Min. mitbraten. Stückige Tomaten und Gemüsebrühe zugeben. Aufkochen, 20-25 Min. köcheln lassen.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘5 Min. vor Ende der Garzeit die abgespülten Kichererbsen hinzufügen.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Die Hälfte der Suppe (oder komplett) mit Stabmixer pürieren, für eine cremige Basis mit Gemüsestückchen.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Zitronensaft einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.’}, {‘@type’: ‘HowToStep’, ‘text’: ‘Mit gehackter Minze/Koriander und optional Naturjoghurt/Saurer Sahne garnieren und servieren.’}]}
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.




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