Nusskringel Plätzchen – allein dieser Name zaubert bei mir sofort ein Lächeln ins Gesicht und weckt wundervolle Erinnerungen an gemütliche Winternachmittage, den Duft frisch gebackener Köstlichkeiten und die Vorfreude auf die festliche Jahreszeit. Diese kleinen, kunstvollen Gebäcke sind weit mehr als nur eine süße Leckerei; sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Weihnachtstradition und tragen eine tiefe kulturelle Bedeutung in sich. Seit Generationen werden diese zarten Ringe in Familien liebevoll zubereitet, oft nach überlieferten Rezepten, die das Herzstück vieler Adventsfeste bilden und von Hand zu Hand weitergegeben wurden.
Warum die Nusskringel Plätzchen so unwiderstehlich sind
Ich glaube, es ist die perfekte Harmonie aus ihrem unglaublich zarten, fast auf der Zunge zergehenden Mürbeteig, der mit einer reichen, aromatischen Nussfüllung veredelt wird. Jeder Bissen der Nusskringel Plätzchen bietet eine wunderbare Textur – von der leichten Knusprigkeit außen bis zur weichen Füllung innen – und einen Geschmack, der sowohl heimelig als auch raffiniert ist. Ihre charmante, oft kunstvoll verzierte Form macht sie zudem zu einem echten Blickfang auf jedem Plätzchenteller und einem wunderbaren Geschenk für Freunde und Familie. Die Zubereitung dieser Plätzchen ist für mich persönlich ein Ritual, das Wärme und Gemeinschaft in die Küche bringt, und ich freue mich darauf, Ihnen zu zeigen, wie Sie diese köstliche Tradition in Ihr Zuhause holen können.
Zutaten:
Um diese köstlichen Nusskringel Plätzchen zu zaubern, benötigt Ihr eine sorgfältige Auswahl an frischen und hochwertigen Zutaten. Die Qualität der einzelnen Komponenten beeinflusst maßgeblich den Geschmack und die Textur unserer Kringel. Achtet besonders darauf, dass Eure Butter gut gekühlt ist, um den perfekten Mürbeteig zu erhalten.
Für den Mürbeteig:
- 300 g Weizenmehl (Type 405): Das ist die Basis unseres zarten Teigs.
- 100 g Puderzucker: Für die Süße und eine feinere Textur als Kristallzucker.
- 200 g kalte Butter: In kleinen Würfeln geschnitten, essentiell für einen mürben Teig.
- 1 großes Eigelb: Bindet den Teig und sorgt für eine schöne Farbe und Zartheit.
- 1 Päckchen Vanillezucker (ca. 8 g): Verleiht eine feine, aromatische Note.
- Abrieb einer halben Bio-Zitrone: Sorgt für eine wunderbare, frische Duftkomponente.
- Eine Prise Salz: Betont die Süße und rundet den Geschmack ab.
Für die Nussfüllung:
- 200 g gemahlene Haselnüsse: Das Herzstück unserer Kringel, intensiv im Geschmack.
- 100 g Zucker: Sorgt für die nötige Süße in der Füllung.
- 2 Eiweiß: Bindet die Füllung und gibt ihr eine leicht zähe Konsistenz beim Backen.
- 1 Esslöffel Rum (optional): Verleiht eine tiefere Geschmacksdimension und ein schönes Aroma.
- Einige Tropfen Bittermandelaroma (optional): Für eine noch intensivere Geschmacksnuance.
Für die Dekoration:
- 100 g Zartbitterschokolade: Zum Eintauchen der Kringel, sorgt für einen eleganten Kontrast.
- 1 Esslöffel Kokosfett (z.B. Palmin): Macht die Schokolade geschmeidiger und leichter zu verarbeiten.
- Optional: gehackte Haselnüsse oder Mandeln: Zum Bestreuen der noch feuchten Schokolade.
- Optional: weiße Schokolade: Für dekorative Spritzer oder Muster.
Stellt sicher, dass Ihr alle Zutaten bereitgelegt habt, bevor wir mit dem Backen beginnen. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete!
Für den Teig:
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Die Grundlage schaffen: Zuerst sieben wir das Mehl und den Puderzucker zusammen in eine große Rührschüssel. Das Sieben sorgt dafür, dass keine Klümpchen entstehen und der Teig besonders fein wird. Gebt anschließend den Vanillezucker und die Prise Salz hinzu. Mischt alles kurz mit einem Schneebesen oder einer Gabel, damit sich die trockenen Zutaten gut vermischen.
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Die kalte Butter einarbeiten: Nun kommt die kalte Butter ins Spiel. Schneidet sie in möglichst kleine Würfel und gebt sie zu den trockenen Zutaten in die Schüssel. Es ist entscheidend, dass die Butter wirklich kalt ist. Dadurch bleibt der Teig später schön mürbe und zart. Wenn die Butter zu warm ist, wird der Teig schmierig und die Kringel verlieren ihre feine Textur.
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Die „Sand“-Methode: Mit den Fingerspitzen oder einem Teigmischer arbeitet Ihr nun die Butter rasch in das Mehl-Zucker-Gemisch ein. Reibt die Butterwürfel dabei zwischen den Fingern, bis eine krümelige, sandähnliche Masse entsteht. Achtet darauf, dies zügig zu tun, damit die Butter nicht zu warm wird. Das mag am Anfang etwas mühsam erscheinen, aber diese Technik ist der Schlüssel zu einem perfekten Mürbeteig.
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Die feuchten Komponenten hinzufügen: Sobald die Masse sandig ist, gebt Ihr das Eigelb und den fein abgeriebenen Abrieb der Bio-Zitrone hinzu. Das Zitronenaroma verleiht unseren Nusskringeln eine herrliche Frische, die wunderbar mit den Nüssen harmoniert.
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Den Teig kneten – aber richtig: Knetet die Zutaten jetzt rasch zu einem glatten Teig zusammen. Vermeidet es, den Teig zu lange zu kneten! Übermäßiges Kneten entwickelt das Gluten im Mehl zu stark, was den Teig zäh und hart statt mürbe machen würde. Sobald sich alle Zutaten verbunden haben und eine homogene Kugel bilden, ist der Teig fertig.
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Die Ruhephase: Formt den Teig zu einer flachen Scheibe, wickelt ihn fest in Frischhaltefolie ein und legt ihn für mindestens eine Stunde, besser noch zwei Stunden, in den Kühlschrank. Ich lasse meinen Teig oft über Nacht im Kühlschrank ruhen. Diese Kühlzeit ist absolut wichtig: Sie festigt die Butter, entspannt das Gluten und macht den Teig viel leichter zu verarbeiten. Außerdem entwickeln sich die Aromen in dieser Zeit noch besser.
Für die Nussfüllung:
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Die Basis mischen: In einer separaten Schüssel vermischt Ihr die gemahlenen Haselnüsse mit dem Zucker. Achtet darauf, dass die Haselnüsse frisch gemahlen sind, das macht einen großen Unterschied im Aroma. Wenn Ihr ganze Nüsse habt, könnt Ihr sie selbst mahlen – das ist oft aromatischer als fertig gemahlene Nüsse.
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Eiweiß als Bindemittel: Gebt die zwei Eiweiß zu den Nuss-Zucker-Mischung. Das Eiweiß bindet die Füllung nicht nur, sondern sorgt auch für eine leicht luftige und dennoch saftige Konsistenz beim Backen. Es verhindert, dass die Füllung trocken und bröselig wird.
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Aromatischer Kick (optional): Wenn Ihr Euren Nusskringeln eine besondere Note verleihen wollt, fügt jetzt den Esslöffel Rum und/oder einige Tropfen Bittermandelaroma hinzu. Ich persönlich finde, der Rum gibt den Plätzchen eine unglaublich warme und weihnachtliche Tiefe, die perfekt zu den Nüssen passt. Wenn Ihr keinen Alkohol verwenden möchtet, könnt Ihr auch einfach etwas mehr Zitronenabrieb oder Vanilleextrakt verwenden.
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Die richtige Konsistenz: Vermischt alle Zutaten gründlich, bis eine streichfähige, aber dennoch feste Paste entsteht. Die Füllung sollte nicht zu flüssig sein, da sie sonst beim Backen herauslaufen könnte. Ist sie zu trocken, könnt Ihr vorsichtig einen weiteren halben Teelöffel Eiweiß oder einen Schuss Milch hinzufügen. Ist sie zu flüssig, hilft ein wenig mehr gemahlene Haselnuss. Die Konsistenz ist entscheidend, damit die Füllung später gut in den Kringeln hält und sich schön formen lässt.
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Kurze Ruhezeit: Lasst auch die Nussfüllung für etwa 15-30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Das macht sie fester und leichter zu handhaben, wenn wir später die Kringel formen.
Die Kringel formen und backen:
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Vorbereitungen treffen: Heizt den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Legt Backbleche mit Backpapier aus. Das ist wichtig, damit die Plätzchen nicht ankleben und sich nach dem Backen gut lösen lassen.
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Den Teig vorbereiten: Nehmt den gut gekühlten Teig aus dem Kühlschrank. Teilt ihn am besten in zwei oder drei Portionen, um ihn leichter verarbeiten zu können. Rollt eine Portion des Teiges auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche oder zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie etwa 3 mm dick aus. Achtet darauf, dass Ihr nicht zu viel Mehl verwendet, sonst könnte der Teig trocken werden.
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Kreise ausstechen: Stecht nun mit einem runden Ausstecher (Durchmesser ca. 6-7 cm) Kreise aus dem Teig. Sammelt die Teigreste, knetet sie kurz vorsichtig zusammen und stellt sie wieder kühl, bevor Ihr sie erneut ausrollt. So werden die Plätzchen alle schön gleichmäßig.
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Füllen der Kreise: Nehmt einen Teigkreis in die Hand und gebt einen knappen Teelöffel der Nussfüllung in die Mitte. Verstreicht die Füllung vorsichtig, lasst aber einen kleinen Rand frei, damit die Füllung beim Formen nicht herausquillt. Achtet darauf, nicht zu viel Füllung zu verwenden, sonst wird es schwierig, die Kringel zu schließen.
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Die Kringel formen: Faltet den Teigkreis über die Füllung, sodass ein Halbmond entsteht. Drückt die Ränder leicht an. Jetzt kommt der knifflige, aber spaßige Teil! Mit einem kleinen, scharfen Messer schneidet Ihr den Rand des Halbmonds (die offene Seite) mehrmals ein, etwa 5-7 Mal. Achtet darauf, nicht bis zur Mitte durchzuschneiden. Dann verdreht Ihr die beiden Enden des Halbmondes sanft in entgegengesetzte Richtungen, sodass sich die eingeschnittenen Teigstreifen spiralförmig nach außen drehen. Schließt die Enden vorsichtig miteinander, um die Kringelform zu erhalten. Das mag anfangs etwas Übung erfordern, aber Übung macht den Meister! Die fertigen Kringel sehen durch diese Technik besonders hübsch aus und erinnern an kleine Kunstwerke.
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Backen: Legt die geformten Nusskringel mit ausreichend Abstand auf die vorbereiteten Backbleche. Schiebt die Bleche nacheinander in den vorgeheizten Ofen und backt die Plätzchen für etwa 12-15 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren. Die Kringel sollten am Rand leicht goldbraun sein, aber in der Mitte noch hell. Sie sollen zart und mürbe bleiben, nicht zu hart werden. Behaltet sie im Auge, damit sie nicht verbrennen.
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Abkühlen lassen: Lasst die Nusskringel nach dem Backen für einige Minuten auf dem Backblech ruhen, da sie im warmen Zustand sehr zerbrechlich sind. Dann hebt Ihr sie vorsichtig mit einem Pfannenwender auf ein Kuchengitter und lasst sie dort vollständig auskühlen. Dieser Schritt ist wichtig, bevor wir sie dekorieren, da warme Plätzchen die Schokolade schmelzen lassen würden.
Dekoration und Vollendung:
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Schokolade schmelzen: Brecht die Zartbitterschokolade in kleine Stücke und gebt sie zusammen mit dem Kokosfett in eine hitzebeständige Schüssel. Schmelzt die Schokolade über einem Wasserbad (die Schüssel darf das Wasser nicht berühren) oder vorsichtig in der Mikrowelle bei niedriger Wattzahl. Rührt dabei immer wieder um, bis eine glatte, glänzende Schokoladenmasse entsteht. Das Kokosfett sorgt dafür, dass die Schokolade nach dem Trocknen schön knackig wird und nicht zu schnell schmilzt.
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Eintauchen der Kringel: Nehmt die vollständig ausgekühlten Nusskringel und taucht die Hälfte jedes Kringels in die geschmolzene Schokolade. Lasst überschüssige Schokolade kurz abtropfen. Dieser Schritt verleiht den Kringeln nicht nur zusätzlichen Geschmack, sondern auch ein professionelles Aussehen.
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Optional: Verzieren: Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr die noch feuchte Schokolade sofort mit gehackten Haselnüssen oder Mandeln bestreuen. Das gibt nicht nur eine schöne Textur, sondern auch einen zusätzlichen Nussgeschmack. Ihr könnt auch weiße Schokolade schmelzen und mit einem Teelöffel oder Spritzbeutel feine Linien oder Muster auf die bereits getrocknete Zartbitterschokolade ziehen, um Euren Kringeln eine besondere Eleganz zu verleihen.
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Trocknen lassen: Legt die dekorierten Nusskringel vorsichtig auf Backpapier oder ein Kuchengitter, bis die Schokolade vollständig fest geworden ist. Dies kann je nach Raumtemperatur etwas dauern. Wenn es schneller gehen soll, könnt Ihr sie auch für kurze Zeit in den Kühlschrank stellen, aber Achtung vor Kondenswasserbildung.
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Genießen und Aufbewahren: Sobald die Schokolade fest ist, sind Eure selbstgemachten Nusskringel Plätzchen bereit zum Genießen! Sie schmecken am besten, wenn sie ein paar Tage durchgezogen sind, da sich die Aromen dann noch besser entfaltet haben. Bewahrt sie in einer luftdichten Plätzchendose an einem kühlen, trockenen Ort auf. So bleiben sie für mehrere Wochen frisch und mürbe. Aber seien wir mal ehrlich, meistens sind sie viel schneller weg!
Tipps für perfekte Nusskringel:
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Die Temperatur der Butter ist ausschlaggebend: Ich kann es nicht oft genug betonen: Die Butter für den Mürbeteig muss eiskalt sein! Nur so wird der Teig später richtig mürbe und zart. Wenn die Butter zu warm ist, verbindet sie sich zu schnell mit dem Mehl, was zu einem zähen Teig führt. Arbeitet auch selbst schnell, um die Butter nicht zu stark mit Eurer Handwärme zu erwärmen.
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Teig nicht überkneten: Dies ist ein weiterer häufiger Fehler beim Mürbeteig. Sobald die Zutaten sich zu einem Teig verbunden haben, hört auf zu kneten. Jedes weitere Kneten entwickelt das Gluten im Mehl, und wir wollen keinen elastischen, sondern einen möglichst zarten Teig für unsere Plätzchen. Ein überkneteter Teig wird hart und brüchig.
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Geduld beim Kühlen: Die Kühlzeit des Teiges ist nicht optional, sondern essentiell. Sie gibt der Butter Zeit, wieder fest zu werden, und dem Gluten Zeit, sich zu entspannen. Dadurch lässt sich der Teig später viel einfacher ausrollen, ohne zu reißen oder zu kleben, und die Plätzchen behalten beim Backen ihre Form.
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Füllung nicht zu feucht machen: Achtet auf die Konsistenz Eurer Nussfüllung. Ist sie zu feucht, läuft sie beim Backen heraus und macht die Plätzchen unansehnlich. Ist sie zu trocken, bröselt sie und hält nicht gut zusammen. Die perfekte Konsistenz ist streichfähig, aber fest.
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Gleichmäßiges Ausrollen und Formen: Versucht, den Teig gleichmäßig dick auszurollen, damit die Plätzchen gleichmäßig backen. Auch das Formen der Kringel erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Wenn Ihr Euch unsicher seid, übt an ein paar Probestücken. Mit der Zeit bekommt man den Dreh raus, und die Kringel sehen wunderschön aus.
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Die richtige Backzeit finden: Jeder Ofen ist anders. Behaltet Eure Kringel während des Backens gut im Auge. Sie sollten am Rand leicht goldbraun sein, aber die Oberfläche nicht zu dunkel werden. Sind sie zu lange im Ofen, werden sie trocken und hart. Eine zu kurze Backzeit lässt sie zu weich und zerbrechlich. Ich empfehle, nach etwa 10 Minuten eine Sichtprüfung vorzunehmen.
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Lagerung für langanhaltenden Genuss: Nusskringel halten sich in einer gut verschließbaren Plätzchendose an einem kühlen, trockenen Ort für mehrere Wochen frisch. Die Aromen können sich im Laufe der Zeit sogar noch besser entfalten, sodass die Plätzchen nach ein paar Tagen oft noch besser schmecken.
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Variationen ausprobieren: Lasst Eurer Kreativität freien Lauf! Ihr könnt statt Haselnüssen auch gemahlene Mandeln oder eine Mischung aus verschiedenen Nüssen für die Füllung verwenden. Etwas Zimt oder Kardamom in der Füllung kann auch eine schöne weihnachtliche Note hinzufügen. Statt Zartbitterschokolade könnt Ihr auch Vollmilch- oder weiße Schokolade für den Überzug verwenden oder verschiedene Schokoladensorten für ein marmoriertes Muster kombinieren.
Ich hoffe, diese detaillierten Anweisungen und Tipps helfen Euch dabei, die köstlichsten Nusskringel Plätzchen zu backen, die Ihr je probiert habt. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Fazit:
Die Reise durch die Welt dieser köstlichen Gebäckstücke mag nun zu Ende sein, aber Ihre eigene Backreise steht vielleicht erst am Anfang! Ich hoffe aufrichtig, dass ich Sie mit diesem Rezept nicht nur inspiriert, sondern regelrecht verführt habe, selbst in die Küche zu gehen und diesen unwiderstehlichen Leckerbissen zu zaubern. Was macht dieses Rezept zu einem absoluten Muss? Nun, es ist die perfekte Kombination aus Einfachheit und Raffinesse. Sie werden feststellen, dass die Zubereitung viel unkomplizierter ist, als Sie vielleicht erwarten, und das Ergebnis? Ein wahres Meisterwerk für den Gaumen. Die knusprige Textur, die durch die gerösteten Nüsse entsteht, paart sich wunderbar mit dem zarten Schmelz des Gebäcks, und der aromatische Duft, der Ihr Zuhause während des Backens erfüllt, ist allein schon ein Erlebnis wert. Es ist diese einzigartige Mischung aus traditionellem Backhandwerk und einem modernen, zugänglichen Ansatz, der dieses Rezept so besonders macht. Egal, ob Sie ein erfahrener Bäcker sind oder gerade erst Ihre Liebe zum Backen entdecken, diese Plätzchen sind eine sichere Bank für Erfolg und puren Genuss. Sie verkörpern die Gemütlichkeit und Wärme, die wir uns von selbstgebackenen Leckereien wünschen, und sind dabei so elegant, dass sie auf jeder Festtafel glänzen.
Aber wie genießen wir diese kleinen Köstlichkeiten am besten? Klassisch sind sie natürlich der ideale Begleiter zu einer Tasse frisch gebrühten Kaffee oder einem wärmenden Tee am Nachmittag. Stellen Sie sich vor: Sie lehnen sich zurück, genießen die Ruhe und lassen sich von jedem Bissen dieser himmlischen Plätzchen verzaubern. Doch die Vielseitigkeit dieser Kreation ist weit größer, als man auf den ersten Blick meinen könnte. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, sie als liebevolles Geschenk zu verpacken? In einer schönen Dose mit einer eleganten Schleife werden sie zu einem herzlichen Mitbringsel, das immer gut ankommt. Für eine festlichere Note können Sie die Plätzchen nach dem Backen mit etwas Puderzucker bestäuben oder, für Schokoladenliebhaber, die eine Hälfte in geschmolzene Zartbitter- oder Vollmilchschokolade tauchen und diese dann fest werden lassen. Das verleiht nicht nur eine zusätzliche Geschmacksebene, sondern auch eine visuell ansprechende Optik.
Experimentieren Sie mit verschiedenen Nussarten!
Während Walnüsse oder Haselnüsse die klassischen Wahlen sind, könnten Mandeln, Pekannüsse oder sogar eine Mischung aus verschiedenen Nüssen dem Gebäck eine ganz neue Dimension verleihen. Für eine gewagtere Note könnten Sie dem Teig eine Prise Zimt, Kardamom oder Muskatnuss hinzufügen – besonders in der Weihnachtszeit ein Traum. Und für jene, die eine glutenfreie Option bevorzugen, lassen sich viele glutenfreie Mehlmischungen hervorragend als Ersatz verwenden, ohne den Geschmack oder die Textur wesentlich zu beeinträchtigen. Die Möglichkeiten sind schier endlos, und ich ermutige Sie, kreativ zu werden und Ihr eigenes Signature-Gebäck zu kreieren.
Ich kann es kaum erwarten, dass Sie diese kleinen Wunder selbst in Ihrer Küche entstehen lassen. Der Duft, die Freude am Backen und natürlich der unvergleichliche Geschmack – all das erwartet Sie.
Werden Sie zum Bäcker des Tages!
Trauen Sie sich und probieren Sie dieses Rezept aus. Ich bin davon überzeugt, dass Sie von dem Ergebnis begeistert sein werden. Und das Beste daran ist, dass Sie nicht nur köstliche Plätzchen für sich und Ihre Lieben zaubern, sondern auch ein Stück Backtradition fortführen. Diese selbstgemachten Nusskringel Plätzchen sind mehr als nur ein Gebäck; sie sind ein Ausdruck von Fürsorge, Handwerkskunst und purer Lebensfreude. Nach dem Backen möchte ich Sie herzlich dazu einladen, Ihre Erfahrungen mit mir und der Community zu teilen. Was hat Ihnen am besten gefallen? Haben Sie eine der Variationen ausprobiert oder sogar eine eigene kreiert? Zeigen Sie uns Ihre Ergebnisse! Ich freue mich riesig darauf, Ihre Geschichten und Fotos zu sehen. Das Backen ist eine wunderbare Möglichkeit, sich auszudrücken und Freude zu teilen, und ich bin gespannt auf all die köstlichen Momente, die Sie dank dieses Rezepts erleben werden. Viel Spaß beim Backen und Genießen!

Nusskringel Plätzchen
Zarte Mürbeteigplätzchen mit einer aromatischen Nuss-Zimt-Kakaofüllung, perfekt für die Weihnachtszeit. Traditionell, einfach zuzubereiten und unwiderstehlich köstlich.
Zutaten
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200g Mehl
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160g kalte Butter
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100g Puderzucker
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2 Ei(er)
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1 Prise Salz
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35g gemahlene Haselnüsse
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1/2 TL Zimt
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1 TL Kakaopulver
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50g gehackte Haselnüsse
Anweisungen
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Step 1
Mehl, Puderzucker und Salz mischen. Kalte, gewürfelte Butter mit den Fingerspitzen einarbeiten, bis eine krümelige Masse entsteht. Das Eigelb von einem der 2 Ei(er) hinzufügen und alles rasch zu einem glatten Teig kneten. Den Teig zu einer flachen Scheibe formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kühlen. -
Step 2
In einer separaten Schüssel die gemahlenen Haselnüsse, Zimt, Kakaopulver und das Eiweiß von den 2 Ei(er) vermischen. Alles gut verrühren, bis eine streichfähige, aber feste Paste entsteht. Diese ebenfalls kurz im Kühlschrank ruhen lassen. -
Step 3
Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und Backbleche mit Backpapier auslegen. Den gekühlten Teig portionsweise auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen. Mit einem runden Ausstecher (ca. 6-7 cm Durchmesser) Kreise ausstechen. Auf jeden Teigkreis einen knappen Teelöffel Nussfüllung geben und den Kreis zu einem Halbmond falten. Die Ränder leicht andrücken. Den offenen Rand des Halbmonds 5-7 Mal einschneiden (nicht bis zur Mitte). Die beiden Enden des Halbmonds sanft verdrehen und zu einem Kringel schließen. -
Step 4
Die geformten Nusskringel mit ausreichend Abstand auf die vorbereiteten Backbleche legen. Im vorgeheizten Ofen 12-15 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind. Die Kringel sollten in der Mitte noch hell sein. Nach dem Backen die Plätzchen für einige Minuten auf dem Blech ruhen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter heben und vollständig abkühlen lassen. -
Step 5
Die vollständig ausgekühlten Nusskringel nach Belieben mit den gehackten Haselnüssen bestreuen.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.




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